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20220304             Freitag, 4. März 2022
20220304             Historiker über die Haltung Wiens im Krieg gegen die Ukraine: »Wenn Österreich angegriffen wird, endet die Neutralität«
AUS—WIEN—BERICHTET—OLIVER—DAS Gupta
202203040043 Ausland
20220304             News zum Krieg in Osteuropa: G7-Staaten kündigen »weitere strenge Sanktionen« an
202203040148 Ausland
20220304             Ukrainekrieg: Brand an Europas größtem Kernkraftwerk nach russischem Angriff gelöscht
202203040152 Ausland
www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-russische-truppen-greifen-europas-groesstes-kernkraftwerk-an-a-8f433898-b076-49eb-916e-399f1f010ed7
20220304             Putins Krieg gegen die Ukraine: Beschuss von AKW, Forderung nach Nato-Einsatz – das geschah in der Nacht
202203040531 Ausland
www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-krieg-beschuss-von-akw-forderung-nach-nato-einsatz-das-geschah-in-der-nacht-a-207297a7-6068-4e39-8320-65ca0d6d37ad
20220304             Die Lage am Morgen: Selbst wenn Putin gewinnt, ist er der Verlierer
VON—ROLAND—NELLES, US-Korrespondent
202203040549 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/news-ukraine-krieg-atomkraftwerk-russland-wladimir-putin-olaf-scholz-a-9682d487-1d58-480a-a95c-df8ca94db317
20220304             Frankreich verlegt Flugzeugträger zur Aufklärung und Abschreckung
20220304             Frankreich hat seinen Flugzeugträger »Charles de Gaulle« im Mittelmeer für Aufklärungsflüge über den baltischen Staaten und Polen verlegt.
20220304             Der im Moment eigentlich für eine Mission zur Terrorismusbekämpfung im Nahen Osten eingesetzte Flugzeugträger habe am Mittwoch samt seines Geleitschutzes Zypern verlassen, sagte Frankreichs Verteidigungsministerin Florence Parly dem Sender BFMTV.
20220304             Im Mittelmeer solle das Schiff eine Position erreichen, die es den Flugzeugen ermögliche, Aufklärungsmissionen durchzuführen.
20220304             »Unsere Mission ist strikt abschreckend, wir haben keine kriegerischen Absichten«,
20220304             sagte die Ministerin.
20220304             Als »Polizei des Himmels« sollten Rafale-Kampfjets und Aufklärungsflugzeuge von dem Flugzeugträger aus eingesetzt werden.
20220304             Das Ziel sei Aufklärung und Abschreckung.
20220304             Tschechien schickt zusätzliche Militärhilfe in die Ukraine
20220304             Rund 150 europäische Radiosender spielen Lennon-Song »Give Peace a Chance«
20220304             Das Lied »Give Peace a Chance«,
20220304             das 1969 von der Plastic Ono Band veröffentlicht wurde, wurde während des legendären »Bed-in« für den Frieden von John Lennon und seiner Frau Yoko Ono in einem Hotelzimmer in Kanada aufgenommen.
20220304             Es wurde zunächst zum Lied der Gegner des Vietnamkrieges.
20220304             Üblicherweise grenzen sich Mitglieder der britischen Regierung seit dem Brexit in ihren öffentlichen Äußerungen oft von der EU ab und betonen den Status Großbritanniens als eigenständiges, unabhängiges Land.
20220304             Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat sich der Ton in London allerdings geändert und man setzt stärker auf Verbundenheit mit den westlichen Verbündeten.
20220304             Ukrainer in den USA erhalten vorläufigen Schutzstatus
20220304             Sie müssen eine Sicherheitsprüfung bestehen.
20220304             Menschen, die nach dem 1. März 2022 versuchen, in die Vereinigten Staaten zu reisen, haben keinen Anspruch auf TPS.
20220304             Russland schränkt Zugang zu Facebook und Websites unabhängiger Medien im Land ein
20220304             Die Websites von Facebook und mehreren unabhängigen Medien sind in Russland teilweise nicht zu erreichen.
20220304             Die Nichtregierungsorganisation GlobalCheck und Journalisten der Nachrichtenagentur AFP stellten in der Nacht zum Freitag Zugangsprobleme bei den Websites von Facebook sowie den Medien Deutsche Welle, Medusa, RFE-RL und dem russischsprachigen Dienst der BBC fest.
20220304             Russische Medien waren nach dem Einmarsch in die Ukraine angewiesen worden, nur offizielle Informationen der russischen Behörden für ihre Berichterstattung zu verwenden.
20220304             Begriffe wie »Angriff« oder »Invasion« in Zusammenhang mit dem Einmarsch in die Ukraine sind verboten.
20220304             Japan erwägt Transport von Hilfsgütern für die Ukraine über Polen
20220304             Die Ukraine hat ein sofortiges Ende russischer Angriffe auf Europas größtes Atomkraftwerk in Saporischschja gefordert.
20220304             »Wenn es explodiert, wird das zehnmal größer sein als Tschernobyl!
20220304             Russen müssen SOFORT das Feuer einstellen«,
20220304             schrieb der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba in der Nacht zum Freitag auf Twitter.
20220304             Die Internationale Atomenergieorganisation IAEA schreibt bei Twitter, man habe Kenntnis vom Angriff auf das Atomkraftwerk bei Saporischschja, und stehe mit den ukrainischen Behörden bezüglich der Lage in dem AKW im Austausch.
20220304             US-Regierung: Militärische Hotline mit Russland eingerichtet
20220304             »Die Vereinigten Staaten verfügen über eine Reihe von Kanälen, um kritische Sicherheitsfragen mit den Russen im Falle eines Notfalls oder einer Notsituation zu besprechen«,
20220304             hieß es am Donnerstagabend auf Nachfrage aus dem Pentagon.
20220304             Das Verteidigungsministerium habe am 1. März einen Kanal mit dem russischen Verteidigungsministerium eingerichtet, um Fehleinschätzungen, militärische Zwischenfälle und Eskalationen zu verhindern, hieß es weiter.
20220304             Noch am Montag hieß es aus dem Pentagon, dass es keine solche Hotline gebe.
20220304             Laut ukrainischem TV-Sender: Strahlungssicherheit von AKW gewährleistet
20220304             Die russische Nachrichtenagentur RIA berichtet unter Berufung auf einen Sprecher des AKW, die Werte zur radioaktiven Strahlung hätten sich nicht verändert.
20220304             Nach Angaben der ukrainischen Staatssicherheit ist ein Feuer außerhalb der Anlage in einem Trainingsgebäude ausgebrochen.
20220304             Lage in ukrainischem AKW Saporischschja laut Behörden »gesichert«
20220304             Der AKW-Leitung zufolge sei das Feuer in einem Gebäude für Ausbildungsveranstaltungen und einem Labor ausgebrochen.
20220304             Nach dem russischen Angriff auf das Atomkraftwerk von Saporischschja hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland »Nuklear-Terror« vorgeworfen.
20220304             Kein anderes Land der Welt habe jemals Atomanlagen beschossen, sagte Selenskyj in einer in der Nacht zum Freitag veröffentlichten Videobotschaft.
20220304             »Der Terroristen-Staat verlegt sich jetzt auf Nuklear-Terror«.
20220304             Offenbar wolle Russland die Atomkatastrophe von Tschernobyl »wiederholen«.
20220304             Ukrainische Botschaft bittet um deutsche Kampfpanzer und U-Boote
20220304             bittet
20220304             Ukrainischer Energieminister fordert Eingreifen der Nato
20220304             Der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko hat angesichts von Berichten über ein Feuer auf der Anlage des Atomkraftwerks Saporischschja ein Eingreifen der Nato gefordert.
20220304             »Deshalb fordern wir nicht nur eine professionelle Einschätzung der Geschehnisse, sondern ein echtes Eingreifen mit den härtesten Maßnahmen, auch durch die Nato und die Länder, die Atomwaffen besitzen«,
20220304             schrieb Haluschtschenko in der Nacht zum Freitag auf Facebook.
20220304             Europas größtes Atomkraftwerk werde mit Panzern und aus der Luft beschossen, schrieb er weiter.
20220304             Unabhängig überprüfen ließen sich diese Aussagen zunächst nicht.
20220304             »Wir stehen an der Schwelle einer großen technologischen Katastrophe in der Geschichte der Menschheit«.
20220304             Feuer in Atomkraftwerk Saporischschja laut Behörden gelöscht
20220304             Das Feuer sei am Freitagmorgen um 06.20 Uhr Ortszeit (05.20 Uhr MEZ) vollständig gelöscht worden, erklärte die ukrainische Katastrophenschutzbehörde auf Facebook.
20220304             Bei dem Brand sei niemand verletzt worden.
20220304             Boris Johnson: Putin gefährdet jetzt Sicherheit ganz Europas
20220304             Die »rücksichtslosen Aktionen« von Russlands Präsident Wladimir Putin »könnten nun die Sicherheit ganz Europas direkt gefährden«,
20220304             »könnten
20220304             Er spielte auf die Kämpfe nahe des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja an.
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20220304             Brasilien will Ukrainern und Ukrainerinnen humanitäre Visa gewähren
20220304             Grünen-Politikerin für schnellen Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete
20220304             CDU stellt Bedingungen für 100-Milliarden-Paket der Bundeswehr
20220304             Die Ampel-Koalition will es im Grundgesetz verankern lassen.
20220304             »In dem Vorschlag muss eine klare Zweckbestimmung für das 100-Milliarden-Paket enthalten sein.
20220304             Die Mittel dürfen nicht für abweichende, sachfremde Investitionen genutzt werden«,
20220304             sagte der CDU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
20220304             »Eine Planungssicherheit für Verteidigungsausgaben muss bestehen«.
20220304             Klitschko: Wir kämpfen auch für deutsche Werte
20220304             Grund für den Krieg sei, dass die Ukraine ein Teil der europäischen Familie sein wolle.
20220304             AKW Saporischschja: Auf dem Gelände keine erhöhte Strahlung nach Brand
20220304             In dem AKW sei aktuell nur der vierte Block in Betrieb.
20220304             In einem Block liefen geplante Reparaturarbeiten, andere seien vom Netz genommen
20220304             Die russischen Behörden haben den Zugang zu den Websites der Deutschen Welle und weiterer unabhängiger Medien nach eigenen Angaben »eingeschränkt«.
20220304             Von dem Schritt sind neben dem deutschen Auslandssender auch die Websites von BBC, Medusa und Swoboda betroffen, teilte die Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor am Freitag mit.
20220304             Deutschen Well
20220304             unabhängiger Medien
20220304             Die renommierte New Yorker Metropolitan Opera (Met) und Star-Sopranistin Anna Netrebko haben ihre Zusammenarbeit vorerst auf Eis gelegt.
20220304             Das Opernhaus habe Netrebko aufgefordert, ihre öffentliche Unterstützung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zurückzuziehen.
20220304             Dies habe die 50-jährige Russin aber nicht getan, teilte die Oper mit.
20220304             New Yorker Oper setzt Zusammenarbeit mit Netrebko aus
20220304             »Anna ist eine der großartigsten Sängerinnen in der Geschichte des Opernhauses, aber wenn Putin unschuldige Opfer in der Ukraine umbringt, gibt es keinen anderen Weg«.
20220304             Zuvor hatte die Met bereits angekündigt, vorerst nicht mehr mit Künstlern oder Institutionen zusammenarbeiten zu wollen, die Putin unterstützen.
20220304             Ukrainisches Militär: Russische Truppen kreisen weiter Kiew ein
20220304             Die russische Armee hat nach Angaben Kiews das Gelände des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja besetzt, auf dem es nach russischen Angriffen in der Nacht gebrannt hatte.
20220304             »Das Betriebspersonal kontrolliert die Energieblöcke und gewährleistet deren Betrieb«,
20220304             teilte die ukrainische Atomaufsichtsbehörde am Freitag mit.
20220304             Ein Leck sei an dem Kraftwerk nicht festgestellt worden.
20220304             Es seien keine Veränderungen in der radioaktiven Strahlungsbelastung registriert worden, erklärte die Behörde.
20220304             Duma beschließt hohe Strafen für »Fake News« über russisches Militär
20220304             Saarländischer Ministerpräsident Hans für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine
20220304             der CDU-Politiker
20220304             Fri Mar 4 2022
20220304             [l] Ein Leser weist darauf hin, dass Putins Drohung mit Atombomben ein bedauerlicher Übersetzungsfehler war.
20220304             Wisst ihr, was mich ja zunehmend beunruhigt an diesem ganzen Konflikt?
20220304             Wie sich immer mehr von dem, was die Russen gesagt haben sollen, entweder als "haben sie gar nicht gesagt" oder als "bei genauerer Betrachtung ist da tatsächlich was dran" herausstellt.
20220304             Das bringt mich zu der Frage: Was, wenn Russland die ganze Zeit Recht hatte?
20220304             Nehmen wir mal für eine Sekunde an, ihre Vorwürfe an die Ukraine stimmen, und da gibt es Nazi-Freischärlercorps, die seit Jahren über die Grenze in den Donbass schießen.
20220304             Wir glauben der Ukraine, dass es Schüsse aus dem Donbass in die Ukraine gibt.
20220304             In solchen Konflikten ist es im Allgemeinen nicht so einfach zu sagen, wer jetzt zuerst geschossen hat.
20220304             Aber wenn eine Seite schießt, schießt im Allgemeinen die andere Seite zurück.
20220304             Nehmen wir also mal für eine Sekunde an, beide Seiten schießen.
20220304             Das ist meiner Beobachtung nach häufig so, dass beide Seiten mit ihren Vorwürfen Recht haben, aber beide tragen natürlich nur die Teile vor, die sie selbst als im Recht aussehen lassen.
20220304             Nehmen wir also mal kurz an, dass tatsächlich Nazi-Freischärler aus der Ukraine in den Donbass schießen.
20220304             Ich kann mir ganz gut vorstellen, wie es dazu gekommen sein könnte.
20220304             Aus Sicht der Ukraine sind das ja Brückenköpfe der Russen auf ihrem Territorium.
20220304             Das liegt nahe, da zumindest eine Containment-Strategie zu fahren, damit diese Gebiete nicht größer werden.
20220304             Wenn, sagen wir mal, das Saarland Anstalten macht, sich in Richtung Frankreich abzuspalten, und Frankreich denen dann Truppen schicken würde, dann wäre das hier bestimmt auch Priorität.
20220304             So eine Containment-Strategie ist furchtbar aufwendig und teuer, das kann die Ukraine vielleicht gar nicht leisten, und ist daher wenig wählerisch, wen sie das machen lässt, wenn sich da ein Regiment freiwillig meldet.
20220304             Da guckt man dann vielleicht nicht so genau hin, ob die durch Nazi-Insignien aufgefallen sind.
20220304             Das wäre auch alles nicht Zelenskis Schuld, sondern die seiner Vorgänger.
20220304             Ich kann mir auch gut eine Situation vorstellen, wie Russland da ohne eigenes Verschulden von den Donbass-Russen reingezogen wurde.
20220304             Wohlgemerkt: Ich sage nicht, dass das so passiert ist.
20220304             Aber meiner Erfahrung nach kommt man in Verhandlungen immer nur genau dann weiter, wenn gewillt ist, für die Gegenseite anzunehmen, dass sie nicht vorsätzlich böse Dinge tun, um mich zu ärgern.
20220304             Wenn man mit der Prämisse reingeht, kann man sich die Verhandlungen gleich sparen, dann kann da nichts rauskommen.
20220304             Dann wird das ein reines Anbrüllen, wie verdorben die Gegenseite ist.
20220304             Am Ende bestätigen sich beide Seiten nur ihre Vorurteile und man führt weiter Krieg gegen DIE BÖSEN.
20220304             Wenn man gewillt ist, der Gegenseite zu glauben, dass das keine Absicht war, dann gibt man ihnen eine Möglichkeit, da ohne Gesichtsverlust rauszukommen.
20220304             Aber WENN es so passiert wäre, würde ich als Gedankenexperiment gerne wissen, was wir dann eigentlich konkret von Russland fordern würden.
20220304             Also, Prämisse: In der Ukraine gibt es wirklich marodierende Nazi-Freischärler.
20220304             Die schießen über die Grenze.
20220304             Russland sieht jahrelang zu und wendet dann Gewalt an.
20220304             Was wäre denn, wenn wir das im Sinne einer erfolgreichen Verhandlung anzunehmen bereit sind, der Weg nach vorne jetzt?
20220304             Was genau würde man von Russland fordern?
20220304             Sie sollen zurück in den Donbass?
20220304             Oder sie sollen ganz raus aus der Ukraine?
20220304             Fordern wir, dass sie die Einwohner des Donbass evakuieren und mitnehmen?
20220304             Ich finde das alles die viel relevanteren Fragen als wer jetzt woran Schuld ist.
20220304             Wir sind jetzt in dieser Scheiß-Lage.
20220304             Welche Zugeständnisse würde man von Russland fordern, und welche von der Ukraine?
20220304             Die Russen haben gesagt, sie wollen eine Demilitarisierung der Ukraine haben.
20220304             Könnte die Ukraine ihnen anbieten, dieses Asow-Regiment rechtstaatlich abzuurteilen?
20220304             Könnte die Ukraine überhaupt zusagen, dass keine Schüsse mehr von ihrem Gebiet in die Donbass-Gebiete fallen?
20220304             Wenn ich mich mal in die Russen reinzuversetzen versuche, würde ich eine totale Demilitarisierung der Ukraine nur fordern, wenn ich den Eindruck hätte, die hätten ihr Militär und ihre Freischärler gar nicht genug unter Kontrolle, um Zusagen machen zu können.
20220304             Was könnte die Ukraine tun, um zu beweisen, dass sie das unterbinden könnten?
20220304             Ich würde ja echt gerne mal hören, was die da bei diesen Verhandlungen genau vortragen.
20220304             Meine Vermutung ist: Wenn es nicht voran geht, dann sind die noch beim Schuldzuweisen, und haben noch nicht mal damit angefangen, wie man gemeinsam aus dem Morast wieder rauskommt.
blog.fefe.de/?ts=9cdf5284
twitter.com/phoenix_de/status/1497981014043463686
20220304             Als Reaktion auf die #Sanktionen gegen den #Kreml versetzt der  russische Präsident heute die Abwehr-Streitkräfte seines Landes in Alarmbereitschaft.
20220304             (Unser Dolmetscher sagt Atom-Streitkräfte, das ist aber wohl nicht korrekt).
20220304             Wie bei BILD.
20220304             Nachdem die Massenhysterie verbreitet wurde, nimmt man es wieder zurück.
20220304             98% bekommen das nicht mit!
twitter.com/phoenix_de/status/1497981014043463686
20220304             Die Lage am Morgen: Selbst wenn Putin gewinnt, ist er der Verlierer
VON—ROLAND—NELLES, US-Korrespondent
202203040549 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/news-ukraine-krieg-atomkraftwerk-russland-wladimir-putin-olaf-scholz-a-9682d487-1d58-480a-a95c-df8ca94db317
20220304             Ukrainekrieg: Google legt Werbegeschäft in Russland auf Eis
202203040726 Netzwelt
www.spiegel.de/netzwelt/google-legt-werbegeschaeft-in-russland-auf-eis-a-c3813f54-99d6-4a85-934c-51facd4d2a75
20220304             Pandemie: RKI registriert 217.593 Coronaneuinfektionen – Inzidenz steigt
202203040758 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-rki-registriert-217-593-coronaneuinfektionen-inzidenz-steigt-a-5b8b2515-3c51-4f98-aa34-a1f5972f6008
20220304             Wirtschaftsboykott: Flugticket-Plattformen streichen Aeroflot aus ihren Buchungssystemen
202203040803 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/flugticket-plattformen-streichen-aeroflot-aus-ihren-buchungssystemen-a-75e1f7e3-3207-4092-9267-5df37ff8989c
20220304             Höhere Zinslast: Frauen werden bei der Kreditaufnahme benachteiligt
202203040826 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/hoehere-zinslast-frauen-werden-bei-der-kreditaufnahme-benachteiligt-a-741e6a78-fbbd-4b85-96ab-2f2bab553d46
20220304             Wegen Trainings im chinesischen Anzug: Taiwanesischer Eisschnellläuferin wird Finanzhilfe gestrichen
202203040842 Sport
www.spiegel.de/sport/olympia/olympische-winterspiele-2022-eisschnelllaeuferin-aus-taiwan-wird-geld-gestrichen-a-7518c28b-7f82-43d5-ac1d-befce7628876
20220304             »Gibt es einen Brutus in Russland?«
20220304             : US-Senator fordert Russen zur Ermordung Putins auf
202203040853 Ausland
20220304             Der Trump-Vertraute Lindsey Graham hat einen Vorschlag für die Russen: Sie sollen ihren Präsidenten Wladimir Putin einfach ausschalten.
20220304             Sie würden sich und dem Rest der Welt einen großen Dienst erweisen, so der Republikaner.
20220304             »Irgendwer in Russland« müsse jetzt aktiv werden »und diesen Typ aus dem Weg schaffen«,
20220304             sagte der Republikaner am Donnerstag (Ortszeit) im Sender Fox News.
20220304             In einer Reihe von Tweets spann er den Gedanken anschließend weiter: »Die Einzigen, die das in Ordnung bringen können, sind die Russen«,
20220304             schrieb er dort.
20220304             »Gibt es einen Brutus in Russland?«
20220304             Oder möglicherweise gebe es in den Reihen des russischen Militärs einen »effizienteren General Stauffenberg«,
20220304             schrieb Graham in Anspielung auf den Hitler-Attentäter.
20220304             »Sie würden Ihrem Land und dem Rest der Welt einen großen Dienst erweisen«,
20220304             ergänzte er.
20220304             Später schrieb er weiter: »Wenn Sie nicht für den Rest Ihres Lebens in der Dunkelheit leben wollen, isoliert vom Rest der Welt in bitterer Armut, müssen Sie aufstehen und etwas tun«.
20220304             Zuvor hatte Graham am Donnerstag eine Resolution in den Senat eingebracht, mit der Russlands Präsident und seine Armeeführung wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilt werden sollen.
20220304             Die Resolution unterstützt eine Klage der ukrainischen Regierung gegen Putin vor dem Internationalen Strafgerichtshof, in der ihm Kriegsverbrechen vorgeworfen werden.
www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-us-senator-lindsey-graham-fordert-russen-zur-ermordung-putins-auf-a-d183e099-2ff9-453a-9694-773d08bdbc54
20220304             In Europa fallen wieder Bomben, schießen wieder Panzer und fliehen Hunderttausende vor einem Krieg.
20220304             Die russische Invasion in der Ukraine ist eine massive militärische Eskalation und wir verurteilen sie aufs Schärfste.
20220304             Der russische Angriff ist aber die Zuspitzung eines imperialistischen Konflikts verschiedener Mächte, zwischen Russland und den NATO- und EU-Staaten, der seit Jahren auf dem Rücken der Bevölkerung der Ukraine ausgetragen wird.
20220304             Er ist eine Folge des kapitalistischen Konkurrenzkampfes um Macht, Einflusssphären, Absatzmärkte.
20220304             Leidtragende sind auf allen Seiten die Menschen aus der Arbeiter*innenklasse, die als Soldat*innen ihr Leben lassen oder traumatisiert werden, die Opfer von Bombardierungen werden oder unter den wirtschaftlichen Folgen von Sanktionen und Krisen leiden.
20220304             Die nationalistische Politik der ukrainischen Regierung, die sich auch auf teils faschistische Kräfte stützt und seit Jahren immer wieder die demokratischen Rechte der russischen und russisch-sprechenden Teile der Bevölkerung eingeschränkt hat, hat diese Eskalation mit angeheizt.
20220304             Sie kann mit dem Kriegsrecht nun politische Parteien und Proteste verbieten.
20220304             Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion läuft andererseits die NATO-Osterweiterung – entgegen der damaligen Versprechen des Westens.
20220304             Wer soll es den etablierten pro-kapitalistischen Parteien in Deutschland abkaufen, wenn sie alle – CDU, SPD, FDP, Grüne – jetzt für Frieden demonstrieren?
20220304             Sie alle haben in der Vergangenheit westliche Kriege, wie in Afghanistan und Jugoslawien, oder Waffenexporte u.a. nach Ägypten, Saudi-Arabien und andere Krisenregionen unterstützt.
20220304             Diese Parteien verteidigen die Profitinteressen der deutschen Banken und Konzerne.
20220304             Sie werden Putins Angriff als Rechtfertigung für mehr Interventionsbereitschaft in der Zukunft nutzen.
20220304             Im letzten Jahrhundert sagte der französische Sozialist Jaurès: „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.“
solidaritaet.info/2022/03/kapitalismus-bedeutet-krieg/
20220304092101
20220304             Panzer, Hubschrauber, Raketen: Ukraine bittet Bundeswehr um weitere Waffen
202203041011 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/krieg-gegen-russland-ukraine-bittet-bundeswehr-um-weitere-waffen-a-cea60d17-7cba-4752-912d-d1ac1e958788
20220304             Zensur der Kriegsberichterstattung: Russland schränkt Zugriff auf BBC und Deutsche Welle ein
202203041028 Ausland
www.spiegel.de/ausland/russland-zugang-zu-websites-der-deutschen-welle-und-weiterer-medien-erschwert-a-26c9d737-ba72-41cc-80a3-063f79a8a6db
20220304             Putins Krieg, Scholz’ Antwort: Wie Deutschland von der Wirklichkeit überrollt wurde
202203041036 Politik
20220304             Pressekonferenz: Kanzler Scholz beim Einsatzführungskommando der Bundeswehr
202203041058 Politik •
20220304             Pakistan: Dutzende Tote und viele Verletzte bei Bombenanschlag auf Moschee
202203041104 Ausland
www.spiegel.de/ausland/pakistan-30-menschen-bei-bombenanschlag-auf-moschee-getoetet-a-1312c38b-0ef0-456e-8e2a-fa7c16110e93
20220304             Krieg gegen die Ukraine: Ratingagenturen stufen Russland herab
202203041115 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/ukraine-krieg-ratingagenturen-stufen-russland-herab-a-d85804a8-e410-4d77-9683-4e1345df8077
20220304             Bei Angriffen auf Atomkraftwerke: Merz hält Eingreifen der Nato für möglich
202203041133 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-krieg-friedrich-merz-haelt-eingreifen-der-nato-fuer-moeglich-a-65458db8-7f8e-43d7-9976-b88a1b51303a
20220304             Studie aus Singapur: Diese Hundefutter können Spuren von Hai enthalten
202203041137 Wissenschaft
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/singapur-katzen-und-hundefutter-enthaelt-dna-gefaehrdeter-haifischarten-a-0db6442c-46c8-46f2-9e00-c1f80ed118b3
20220304             Putin-Freund Gerhard Schröder: Das Gespenst von Hannover
VON—MARC—HUJER und Veit Medick
202203041138 Politik
20220304             Kollision eines Raketenteils: 13.25 Uhr: Einschlag auf dem Mond
202203041140 Wissenschaft
20220304             Zum ersten Mal wird an diesem Freitag ein Stück Weltraumschrott auf dem Mond einschlagen und die Menschheit schaut gewissermaßen zu.
20220304             die Menschheit
20220304             schaut gewissermaßen zu
20220304             gewissermaßen
20220304             Allerdings lässt sich das Geschehen von der Erde aus nur schlecht verfolgen:
20220304             Als besonders gilt der Einschlag jedoch nicht.
20220304             Allerdings könnte das Ereignis das Erste von vielen weiteren sein: Mit der zunehmenden Menge an Weltraumschrott wird auch das Risiko von Kollisionen steigen – mit dem Mond genauso wie mit von Menschen bewohnten Raumstationen.
www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/kollision-mit-dem-mond-der-einschlag-eines-raketenteils-laesst-sich-von-der-erde-aus-nicht-beobachten-a-94446100-0438-4404-8125-1b1e2a189cdc
20220304             »Fuel Dumping«: Frachtflugzeug lässt 80 Tonnen Kerosin über Pfälzer Wald ab
202203041141 Panorama
www.spiegel.de/panorama/pfaelzerwald-frachtflugzeug-laesst-80-tonnen-kerosin-ab-a-f6f24406-92e0-4979-8044-e25308936b22
20220304             Krieg in der Ukraine: Polen nimmt nahe Ukraine-Grenze mutmaßlichen russischen Spion fest
202203041149 Ausland
www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-polen-nimmt-nahe-ukraine-grenze-mutmasslichen-russischen-spion-fest-a-60653a0f-f835-4ab0-8eb9-7243e8aa8d06
20220304             Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat der Ukraine weiterhin die Unterstützung des Westens zugesichert.
20220304             »Wir werden die Ukrainerinnen und Ukrainer niemals ihrem Schicksal überlassen«,
20220304             erklärte sie vor ihrer Abreise nach Brüssel zu den Treffen der Außenministerinnen und Außenminister von Nato, G7 und EU am Freitag.
20220304             »Weder diejenigen, die vor Ort ihr Land verteidigen, noch diejenigen, die Zuflucht außerhalb ihrer Heimat suchen und sich dabei auf unsere Unterstützung verlassen«.
20220304             Die Versorgung der Menschen und dringend nötige humanitäre Hilfe zählten ebenso dazu wie materielle Unterstützung und die »konsequente Umsetzung der präzedenzlosen Sanktionen, mit denen wir in den vergangenen Tagen auf das Handeln der russischen Regierung reagiert haben«,
20220304             Nach intensiven Gefechten haben die russischen Streitkräfte das größte Atomkraftwerk Europas Saporischschja im Südosten der Ukraine örtlichen Angaben zufolge eingenommen.
20220304             Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg verurteilte den russischen Angriff auf das AKW scharf.
20220304             Das zeige die »Rücksichtslosigkeit« Russlands in dem Krieg, sagte Stoltenberg vor dem Sondertreffen der Nato-Außenminister in Brüssel.
20220304             Er kritisierte auch die Angriffe auf ukrainische Zivilisten.
20220304             Russland müsse seine Truppen unverzüglich abziehen,
20220304             Der italienische Ministerpräsident Mario Draghi sagte, der russische Angriff auf das AKW sei eine »Attacke gegen die Sicherheit von allen«.
20220304             Das russische Verteidigungsministerium machte die Ukraine für die Schüsse auf das AKW verantwortlich.
20220304             Merz schließt direktes Eingreifen der Nato in den Krieg nicht aus
20220304             »Die Angriffe und die Art und Weise, wie dieser Krieg geführt wird, nehmen Formen an, die zum Nachdenken zwingen«,
20220304             sagte Merz
20220304             »Es kann eine Situation geben, in der dann auch die Nato Entscheidungen treffen muss, Putin zu stoppen«,
20220304             sagte Merz weiter.
20220304             »Wenn sich so etwas wiederholen sollte, wenn möglicherweise sogar die Reaktorblöcke getroffen werden sollten, dann sind wir unmittelbar bedroht von den Auswirkungen dieses Krieges.
20220304             Das wäre dann eine neue Eskalationsstufe, in der dann die Nato nachdenken müsste, ob dies nicht ein Angriff auch auf das eigene Territorium darstellt«,
20220304             sagte Merz.
20220304             Mehr als 672.000 Flüchtlinge aus der Ukraine in Polen
20220304             Russische Truppen kreisen weiter Kiew ein
20220304             Verteidigungsminister Oleksij Resnikow berichtete, dass die ukrainische Marine ihr Flaggschiff »Hetman Sahajdatschnyj« selbst versenkt habe, damit es nicht den Gegnern in die Hände falle.
20220304             Die Fregatte lag zur Reparatur vor Anker.
20220304             Die südukrainische Hafenstadt Mariupol sei inzwischen komplett von feindlichen Kräften eingeschlossen.
20220304             Nach britischen Angaben haben die ukrainischen Streitkräfte aber weiterhin die Kontrolle über die Stadt.
20220304             Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und US-Außenminister Antony Blinken betonen, die transatlantische Allianz sei rein defensiv ausgerichtet und stelle an sich keine Gefahr für Russland dar.
20220304             »Wir suchen keinen Konflikt«,
20220304             sagt Blinken vor Beratungen der Nato-Außenminister in Brüssel.
20220304             »Aber wenn der Konflikt zu uns kommt, dann sind wir bereit«.
20220304             Russlands Kreditwürdigkeit an den Finanzmärkten sinkt weiter
20220304             haben alle drei großen Ratingagenturen den Daumen gesenkt.
20220304             Weitere Abstufungen seien möglich.
20220304             Ein Zahlungsausfall könnte drohen.
20220304             Arbeitgeber und DGB: Flüchtlinge in Arbeitsmarkt integrieren
20220304             Die Special Olympics sollten im Januar 2023 im russischen Kasan stattfinden.
20220304             Nun fallen sie wegen des Ukraine-Krieges aus.
20220304             Nach Angriff auf das AKW: Selenskyj fordert Russen auf, zu protestieren
20220304             Queen spendet an Katastrophenhilfe für die Ukraine
20220304             China schweigt vor Volkskongress zum Krieg in der Ukraine
20220304             Außenministerin Baerbock kündigt weitere Russland-Sanktionen an
20220304             Britische Dock-Arbeiter verweigern Entladung von russischem Gastanker
20220304             Polen nimmt nahe Ukraine-Grenze mutmaßlichen russischen Spion fest
20220304             Den Angaben zufolge soll er eine Akkreditierung als Journalist gehabt haben und an Informationen gelangt sein, »deren Nutzung durch russische Geheimdienste negative Auswirkung auf die innere und äußere Sicherheit sowie auf die Verteidigungsfähigkeit« Polens haben könnte,
20220304             EU erwägt Einschränkungen bei Justiz-Zusammenarbeit mit Russland
20220304             »Es ist unvorstellbar, dass sie einfach so weitergeht, als sei nichts geschehen«,
20220304             sagte Bundesjustizminister Marco Buschmann am Rande eines Treffens mit seinen EU-Kollegen in Brüssel.
20220304             Man werde sehr kritisch auf russische Anfragen zur Auslieferung Verdächtigter schauen.
20220304             Der Krieg habe viel Vertrauen in die russische Rechtsstaatlichkeit erschüttert.
20220304             Offenbar aus Angst vor einer Beschlagnahmung ihrer Maschinen stellt die russische Fluglinie S7 ihre internationalen Verbindungen ein.
20220304             Von diesem Samstag an gebe es keine Flüge mehr ins Ausland, teilte die Airline mit.
20220304             Russische Passagiere, die derzeit im Ausland weilen, sollen aber auch mithilfe von Partnern zurückgeholt werden.
20220304             Welthandelsorganisation könnte Russland Handelsvorteile entziehen
20220304             »Wir können in der WTO nicht weitermachen wie bisher, wenn es um den Handel mit Russland geht«,
20220304             schreibt der SPD-Politiker auf Twitter.
20220304             Ein Schritt könnte die Aufhebung des Meistbegünstigungsstatus sein, durch den Russland Handelsvorteile gewährt werden.
20220304             Die für die Aggression Verantwortlichen müssten bestraft werden.
20220304             Zugleich müsse das regelbasierte und bedrohte Handelssystems aufrechterhalten werden.
20220304             Bundeskanzler Scholz: Nato wird sich nicht einmischen
20220304             »Es ist wichtig, dass es keine Ausweitung des Konflikts über die Ukraine hinaus gibt«.
20220304             Dennoch unterstütze die EU die Ukraine und habe weitreichende Sanktionen gegen Russland verhängt.
20220304             Man müsse zugleich sicherstellen, dass niemand Nato-Territorium angreife.
20220304             Offenkundig sei aber lediglich ein Verwaltungsgebäude des Atomkraftwerks in Brand geraten.
20220304             Die spanische Königin Letizia hat ihre Solidarität mit der Ukraine auf eine ganz besondere Weise zum Ausdruck gebracht.
20220304             Bei einem Event in Madrid trug die 49 Jahre alte Gattin von König Felipe VI., 54, eine Bluse mit typischer ukrainischer Stickerei.
20220304             Litauen verurteilt russisches Vorrücken auf AKW
20220304             »Ich fordere eine sofortige internationale Reaktion auf Russlands Nuklearverbrechen«.
20220304             Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko erklärt, Truppen seines Landes beteiligten sich gegenwärtig nicht an dem Militäreinsatz Russlands in der Ukraine.
20220304             Auch in Zukunft werde die belarussische Armee nicht in die Kämpfe eingreifen.
20220304             Der ukrainische Geheimdienst hatte erklärt, es werde damit gerechnet, dass auch Belarus angreifen werde.
20220304             Von Belarus aus war ein Teil des russischen Militärs in die Ukraine eingefallen.
20220304             Berlins Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) rechnet mit der größten Flüchtlingswelle seit dem Zweiten Weltkrieg.
20220304             »Was wir jetzt erlebt haben, ist erst die Spitze eines Eisberges«,
20220304             Kiew bittet Rotes Kreuz um Hilfe für Zivilisten
20220304             »Alte Leute, Frauen und Kinder erhalten keine medizinische Hilfe, Babys werden in Kellern geboren, und das Erste, was sie in ihrem Leben hören, das ist das Geräusch von Explosionen«,
20220304             sagte Vizeregierungschefin Olha Stefanischtschyna einer Mitteilung zufolge.
20220304             Nach ihrer Verhandlungsrunde am Donnerstag hatten die ukrainische und die russische Seite mitgeteilt, sie hätten sich auf humanitäre Korridore geeinigt.
20220304             Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport lässt wegen des Angriffs auf die Ukraine seine Aktivitäten am Pulkovo-Flughafen in St.
20220304             Petersburg ruhen.
20220304             Man erbringe in der zweitgrößten Stadt Russlands keine Beratungsleistungen mehr und transferiere kein Betriebs-Know-how,
20220304             [l] Dieser fiese Putin, der wollte doch bestimmt den Krieg.
20220304             Wenn der den Krieg nicht wollte, hätte er das vorher anders zu klären versucht.
20220304             Zum Beispiel über eine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte!1!!
blog.fefe.de/?ts=9cdf315a
www.zeit.de/politik/ausland/2021-07/egmr-strassburg-russland-ukraine-klage-diskriminierung-bevoelkerung
20220304             [l] Nach Russlands Darstellung ist die Ukraine ja sowas wie ein europäische Mekka für Neonazis (man verzeihe mir den schrecklichen Wortwitz).
20220304             Es mag euch möglicherweise überraschen, dass die Briten das auch so sehen und am Flughafen explizit nach Extremisten Ausschau halten, die in der Ukraine "Spaziergänge" machen wollen.
blog.fefe.de/?ts=9cdf32d8
www.theguardian.com/world/2022/feb/16/checks-at-uk-airport-over-fears-far-right-extremists-may-travel-to-ukraine
20220304             [l] Hattet ihr eigentlich mitgekriegt, dass die Schweiz für den Ukraine-Krieg ihre Neutralität aufgegeben hat?
20220304             Der 2. Weltkrieg war nicht schlimm genug, um sie zu dem Schritt zu nötigen.
20220304             Aber der aktuelle Gruppendruck war es.
20220304             Das wird in der Schweiz kontrovers diskutiert
blog.fefe.de/?ts=9cdf3250
www.zdf.de/nachrichten/heute-in-europa/schweiz-gibt-neutralitaet-auf-100.html
weltwoche.ch/daily/fuer-das-ausland-hat-die-schweiz-ihre-neutralitaet-aufgegeben-das-hat-konsequenzen/
20220304             [l] Jetzt schicken mir Leser lauter Links zu "ordentlichen westliche Quellen" zum Neonaziproblem in der Ukraine.
20220304             Falls die jemand sehen will:
20220304             Amnesty International.
20220304             Nochmal Amnesty International.
20220304             Die Bundeszentrale für politische Bildung.
20220304             ARD Panorama: "Hitlers Helfer: wie Nationalisten die Ukraine weiter spalten"
20220304             Times of Israel berichtet über eine Protestnote von 50 US-Abgeordneten.
20220304             Times of Israel: "Hundreds in Ukraine attend marches celebrating Nazi SS soldiers".
20220304             Hier hat das ZDF gar offen und unkritisch das Asow-Batallion interviewt, inklusive Nazi-Insignien im Prime Time TV.
20220304             Nochmal ARD Panorama.
20220304             Money Quote: "Schwer zuzugeben, doch in diesem einen Punkt hat Putin nicht ganz Unrecht"
20220304             ARD Tagesthemen.
20220304             Achtung: Das Video hat einen frischen Zeitstempel aber das Material ist von 2014.
20220304             ZDF Fakt berichtet, dass ukrainische Faschisten im Bundeswehrkrankenhaus behandelt wurden.
20220304             Und so weiter.
20220304             Craig Murray hatte auch ein paar Details.
blog.fefe.de/?ts=9cdf37da
www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/ukraine-regierung-hat-rechtsextreme-nicht-unter-kontrolle
www.amnesty.org/en/latest/news/2014/09/ukraine-must-stop-ongoing-abuses-and-war-crimes-pro-ukrainian-volunteer-forces/
www.bpb.de/276575/dokumentation-menschenrechtsverletzungen-der-freiwilligenbataillone/
www.ardmediathek.de/video/panorama/hitlers-helfer-wie-nationalisten-die-ukraine-weiter-spalten/daserste/Y3JpZDovL25kci5kZS8xNWJmMGE3MS1jMGUzLTRjZTAtOTNjOS02MzQ2YmYwOGUwNWY/
www.timesofisrael.com/congress-members-call-out-ukraine-government-for-glorifying-nazis/
www.timesofisrael.com/hundreds-in-ukraine-attend-marches-celebrating-nazi-ss-soldiers/
www.youtube.com/watch?v=xugyiBkreGE
www.youtube.com/watch?v=H-FndJuMTnU
www.youtube.com/watch?v=skcCs-MrOOg
www.youtube.com/watch?v=J2wTWJTKcU4
www.craigmurray.org.uk/archives/2021/12/protecting-the-nazis-the-extraordinary-vote-of-ukraine-and-the-usa/
20220304             Lieferprobleme, Inflation, Stillstand: Welche Folgen der Krieg für die Konjunktur hat
VON—TIM—BARTZ, Simon Hage, Martin Hesse und Martin U. Müller
202203041152 Wirtschaft
20220304             Saporischschja: Überwachungskameras filmen Gefechte an AKW-Gelände
202203041216 Ausland
20220304             Urteil in Essen: Coronatestzentren erfunden – 49-Jährige muss in Haft
202203041224 Panorama
www.spiegel.de/panorama/justiz/essen-corona-testzentren-erfunden-49-jaehrige-muss-in-haft-a-f829afd1-8585-4d92-99b1-ed57abe8f0d6
20220304             Militärtaktik: »Russische Panzer sind keine Wunderwaffen, aber sie erreichen ihre Ziele«
1—INTERVIEW—VON—HOLGER—DAMBECK
202203041244 Wissenschaft
20220304             Unabhängige Journalistin Prokopjewa über Zensur in Russland: »Wir nennen Krieg weiterhin Krieg und Invasion weiterhin Invasion«
1—INTERVIEW—VON—ANNETTE—LANGER
202203041246 Ausland
20220304             Sonderfahrt in die Ukraine: Wie die deutschen Helme im Reisebus nach Kiew gelangten Aus der Ukraine berichtet Christoph Reuter
202203041300 Ausland
20220304             Der gesunde Menschenverstand: Panikpolitik
1—KOLUMNE—VON—MARKUS—FELDENKIRCHEN
202203041300 Politik
www.spiegel.de/politik/milliarden-sondervermoegen-fuer-die-bundesweher-panikpolitik-kolumne-a-4d4fe65e-fd9f-4810-a283-2e7ed8928fb1
20220304             Angst vor russischen Truppen: Die letzten Juden von Odessa
AUS—ODESSA—BERICHTET—WALTER—MAYR
202203041300 Ausland
20220304             Verkauf ab 2025: Sony und Honda planen Blitzentwicklung von Elektroautos
202203041300 Mobilität
www.spiegel.de/auto/sony-und-honda-planen-blitzentwicklung-von-elektroautos-a-727d521c-3d0e-46bf-8182-11a4dd3ed4a5
20220304             Krieg in der Ukraine: Elon Musk warnt vor Angriffen auf Starlink-Satellitensystem
202203041313 Wissenschaft
www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/ukraine-elon-musk-warnt-vor-angriffen-auf-starlink-satellitensystem-a-a7a36e4b-6aa5-4415-9492-4226fadf8edf
20220304             Niedrige Impfquote: Lauterbach will geflüchteten Ukrainern Impfangebot machen
202203041313 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-karl-lauterbach-will-gefluechteten-ukrainern-ein-impfangebot-machen-a-17f682b2-f97b-4ce4-addb-31cd33773d0c
20220304             Nach Russlands Angriff auf die Ukraine: Jede vierte deutsch-russische Städtepartnerschaft ist ausgesetzt
VON—LUKAS—EBERLE
202203041316 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-krieg-jede-vierte-deutsch-russische-staedtepartnerschaft-ausgesetzt-a-e432437d-3dfb-4bb5-a2cd-e9442bb0d7fa
20220304             Krieg gegen die Ukraine – die aktuelle Lage: Entsetzen über Beschuss von Atomkraftwerk, Putins Soldaten auf dem Vormarsch
202203041323 Ausland
www.spiegel.de/ausland/krieg-gegen-die-ukraine-entsetzen-ueber-angriff-auf-das-akw-putins-soldaten-auf-dem-vormarsch-a-0e53cccc-60f2-4b24-8007-656087759d6d
20220304             »Miss Merkel«-Krimireihe: Bestsellautor David Safier will Mops Putin umtaufen
202203041334 Kultur
www.spiegel.de/kultur/literatur/david-safier-schriftsteller-will-mops-putin-in-miss-merkel-krimi-umtaufen-a-f60ef1ab-767a-43af-8f23-aff6ecb99e2b
20220304             Russischer Fahrer in der Formel 1: Masepin darf nur weiterfahren, wenn er den Krieg verurteilt
202203041336 Sport
www.spiegel.de/sport/formel1/nikita-masepin-muss-verpflichtungserklaerung-gegen-den-ukrainekrieg-unterschreiben-a-5a291ad8-d7ec-414d-b765-2e32c92099b5
20220304             »Reichsbürger«-Gruppierung: »Königreich Deutschland« will offenbar gezielt Immobilien in Sachsen kaufen
202203041342 Panorama
www.spiegel.de/panorama/justiz/reichsbuerger-in-sachsen-koenigreich-deutschland-will-offenbar-gezielt-immobilien-kaufen-a-355a1835-9568-43ad-a391-8cdd143de11f
20220304             +++ Livestream +++: Das sagt der Nato-Generalsekretär zu Putins Krieg
202203041351 Ausland •
20220304             Schulden gegen Putin: Wenn der Staat plötzlich doch Milliarden raushauen kann
1—KOLUMNE—VON—THOMAS—FRICKE
202203041352 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundeswehr-wenn-der-staat-ploetzlich-doch-milliarden-raushauen-kann-kolumne-a-883721fe-f2ab-44b1-b181-b4578476c7bc
20220304             Bisher rund 2700 ukrainische Flüchtlinge in Griechenland eingetroffen
20220304             Im Südosten der Ukraine leben rund 100.000 Ukrainer griechischer Abstammung.
20220304             Ukraine bittet Deutschland um Lieferung schwerer Waffen
20220304             In einer Verbalnote an das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium, die der Nachrichtenagentur AFP vorliegt, nennt die ukrainische Botschaft unter anderem Kampfpanzer, U-Boote und Kampfhubschrauber.
20220304             »Es drohen weitere Angriffe vor allem auf die Zivilbevölkerung in nie da gewesenem Ausmaß«,
20220304             warnt die Botschaft in dem Schreiben.
20220304             »Diese katastrophale Kriegslage sollte die Bundesregierung sehr ernst nehmen«.
20220304             Die ukrainische Botschaft verweist in dem Schreiben darauf, dass »von der russischen Seite höchst moderne Waffensysteme (..). wahllos eingesetzt« würden.
20220304             Russland habe einen »Vernichtungskrieg gegen die Ukraine und die Ukrainer begonnen« und verübe dabei Kriegsverbrechen.
20220304             Die Bundesregierung müsse der Ukraine deshalb durch Waffenlieferungen ermöglichen, von ihrem in Artikel 51 der Uno-Charta verbrieften Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen.
20220304             Deutscher Städtetag fordert rasche Entscheidungen zur Versorgung Geflüchteter
20220304             Löwen und Tiger aus der Ukraine in polnischen Zoo in Sicherheit gebracht
20220304             Deutschland und die weiteren Mitglieder des Ostsee-Rates schließen Russland im Zuge des Ukraine-Kriegs bis auf Weiteres von der Teilnahme an der Arbeit des Rates aus.
20220304             Dabei handele es sich um eine Reaktion auf den unprovozierten und völkerrechtswidrigen Krieg, den Russland gegen die Ukraine, das ukrainische Volk und die Behörden des Landes führe, teilten die Ratsmitglieder Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Schweden und die EU in einer gemeinsamen Erklärung mit.
20220304             Belarus verliert wegen seiner Rolle bei dem russischen Angriff außerdem seinen Beobachterstatus in dem Rat.
20220304             Der im Jahr 1992 gegründete Ostsee-Rat (Council of the Baltic Sea States, CBSS) ist ein politisches Forum zur regionalen Zusammenarbeit rund um das Meer.
20220304             Die damaligen deutschen und dänischen Außenminister Hans-Dietrich Genscher und Uffe Ellemann-Jensen hatten ihn auf den Weg gebracht, um die Kooperation in der Region zu stärken.
20220304             Er besteht aus elf Staaten und der Europäischen Union, darunter mit Norwegen und Island auch zwei Länder, die nicht direkt an die Ostsee grenzen.
20220304             105 jüdische Kinder aus Ukraine in Berlin angekommen
20220304             Der heftige Kampf um ein ukrainisches Atomkraftwerk hat die europäischen Aktienanleger zum Wochenschluss in Angst und Schrecken versetzt.
20220304             Die Furcht vor einer nuklearen Katastrophe infolge der russischen Invasion in der Ukraine wachse, stellten Analysten fest.
20220304             Der Dax rauschte um bis zu 3,9 Prozent auf 13.168 Zähler in die Tiefe und markierte damit den tiefsten Stand seit 14 Monaten.
20220304             Der EuroStoxx50 gab zeitweise ebenfalls fast vier Prozent nach.
20220304             Der frühere österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel legt sein Mandat als Aufsichtsrat des russischen Energie-Konzerns Lukoil nieder.
20220304             Mit der russischen Invasion in der Ukraine sei eine rote Linie überschritten,
20220304             Sein früherer deutscher Kollege, Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, weigert sich bislang, seine Mandate für russische Konzerne niederzulegen.
20220304             Der Uno-Menschenrechtsrat hat mit überwältigender Mehrheit für eine internationale Untersuchung zur Aufklärung von Menschenrechtsverletzungen in der Ukraine nach dem russischen Angriff auf das Land gestimmt.
20220304             32 Mitglieder des Gremiums votierten am Freitag für die Resolution zur Schaffung einer Kommission, die mutmaßlichen Verletzungen der Menschenrechte sowie des humanitären Völkerrechts in der Ukraine nachgehen soll.
20220304             Nur Russland und Eritrea stimmten gegen die Untersuchung, 13 Staaten enthielten sich, darunter Russlands traditionelle Verbündete China, Venezuela und Kuba.
20220304             Bei Erdgas-Lieferungen von Russland nach Deutschland durch die Jamal-Pipeline kommt es nach Angaben eines Netzbetreibers immer wieder zu großen Schwankungen.
20220304             An der Verdichterstation Mallnow in Brandenburg stoppten die Gasflüsse am Freitag,
20220304             Die Zuflüsse nach Deutschland über Mallnow notierten am Morgen bei 101,119 Kilowattstunden pro Stunde, während sie über Nacht bei rund 13,5 Millionen Kilowattstunden pro Stunde gelegen hatten.
20220304             Am Freitagvormittag wurden gar keine Lieferungen mehr angezeigt.
20220304             Onlineangebote der Deutschen Welle und BBC in Russland blockiert
20220304             DW-Intendant Peter Limbourg richtete sich in einem Brief an russische Nutzer, der auch in Sozialen Netzwerken verbreitet werden sollte.
20220304             Zur Sperrung sagte er: »Ich bedaure das sehr und bitte Sie, wenn möglich, Mittel der Internet-Blockadeumgehung zu benutzen, um unsere Programme zu erreichen«.
20220304             Facebook und dem Google Playstore ganz oder teilweise eingeschränkt.
20220304             Laut Uno sind 1,25 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen
20220304             Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn hat den ukrainischen Wunsch nach einer vom Westen durchgesetzten Flugverbotszone über der Ukraine zurückgewiesen.
20220304             Eine solche No-Fly-Zone müsste von den Vereinten Nationen beschlossen werden und es stelle sich die Frage, wer diese Zone kontrollieren würde, sagte der dienstälteste Chefdiplomat der Nato-Staaten am Rande von Beratungen des Bündnisses in Brüssel.
20220304             Ein militärisches Einwirken der Nato wäre »eine Weltkatastrophe«,
20220304             warnte er.
20220304             »Ich glaube, wir müssen jetzt mit den Füßen auf dem Boden bleiben«,
20220304             sagte Asselborn.
20220304             Man dürfe sich nicht provozieren und einbeziehen lassen.
20220304             Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte die Nato-Staaten zuvor eindringlich aufgefordert zu verhindern, dass Russland weiter Luftangriffe auf sein Land starten kann.
20220304             »Wenn Ihr den Himmel jetzt nicht schließen wollt, dann nennt eine Frist«,
20220304             sagte er.
20220304             »Sagt mir, wie viele Menschen sollen in die Luft fliegen, wie viele Arme, Beine, Köpfe braucht Ihr, damit das zu Euch durchdringt?«
www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-news-russland-zensiert-zugang-zu-facebook-und-unabhaengigen-medien-a-1db8494c-1566-4a67-bdad-0f1de164d3d1
20220304             Nähe zu Putin: Kirche baut von Gerhard Schröder gestiftetes Lüpertz-Fenster vorerst nicht ein
202203041404 Kultur
www.spiegel.de/kultur/literatur/ukraine-krieg-von-gerhard-schroeder-gestiftetes-markus-luepertz-fenster-wird-vorerst-nicht-eingebaut-a-53db1787-18b2-415b-8f11-fa8d3e3d17c6
20220304             Weltweite Getreidemärkte: Krieg treibt Weizenpreis auf Rekordhoch
202203041404 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ukraine-krieg-treibt-weizenpreis-auf-rekordhoch-a-e1c0db48-8551-44fe-888c-d07de86395a8
20220304             Ukraine-Flüchtlinge: Die Kinder aus dem Krieg Aus Freiburg und Berlin berichten Helge Hoffmeister und Serafin Reiber
202203041405 Panorama
20220304             Russische Armee vor Kiew: »Wie ein grausames Experiment mit einer Millionenstadt«
VON—MARTIN—JÄSCHKE
202203041408 Ausland
20220304             Ukrainische Kriegsflüchtlinge in Ungarn: Plötzlich dürfen alle rein Von der ukrainisch-ungarischen Grenze berichten Steffen Lüdke und Akos Stiller (Fotos)
202203041409 Ausland
20220304             Geringe Nachfrage: Lauterbach hält Novavax-Impfungen aktuell für »nicht wirklich erfolgreich«
202203041430 Wissenschaft
www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-karl-lauterbach-haelt-novavax-impfungen-aktuell-fuer-nicht-wirklich-erfolgreich-a-e1ccc7fb-acdb-4b20-b94e-64199b130678
20220304             Digitalpakt Schule: Zäh fließt das Geld
VON—MIRIAM—OLBRISCH
202203041432 Panorama
www.spiegel.de/panorama/bildung/digitalpakt-schule-nach-zweieinhalb-jahren-sind-nicht-einmal-zehn-prozent-der-gelder-angekommen-a-0accb6a3-0e17-4a9c-97a8-e03e83e5b955
20220304             Nach Russlands Invasion: Mehrheit der Schweden erstmals für Nato-Beitritt
202203041442 Ausland
www.spiegel.de/ausland/mehrheit-der-schweden-erstmals-fuer-nato-beitritt-a-07cfa61c-919a-4ba1-bebc-7512a45a3a04
20220304             Einsatz in der Raumfahrt: Wie sich die Sanktionen auf »Sojus«-Flüge ins All auswirken
VON—CHRISTOPH—SEIDLER
202203041444 Wissenschaft
20220304             Nach Tourneeabsage: Thomas Anders warnt davor, Russen zu stigmatisieren
202203041502 Kultur
www.spiegel.de/kultur/musik/thomas-anders-warnt-davor-russische-bevoelkerung-zu-stigmatisieren-a-1cde7525-4ac7-44e0-a0cd-3ef6bdc88212
20220304             Angriff auf die Ukraine: AfD-Fraktion ringt um Distanzierung zu Russlands Krieg
202203041515 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-fraktion-ringt-um-distanzierung-zu-russlands-angriff-auf-die-ukraine-a-b58f437f-2af2-47f8-be84-764c76d6c683
20220304             Angriff auf Kiew: »Ein Atomkraftwerk als Schutzschild zu benutzen – das ist Wahnsinn«
1—INTERVIEW—VON—CHRISTOPH—REUTER, Kiew
202203041530 Ausland
20220304             Rote Armee Fraktion: Steinmeier nennt Gudrun Ensslin in Reihe »großer Frauen der Weltgeschichte« – und entschuldigt sich
202203041533 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/raf-frank-walter-steinmeier-nennt-gudrun-ensslin-in-reihe-grosser-frauen-der-weltgeschichte-und-entschuldigt-sich-a-b83a9d94-87d8-408d-b1a8-c86f80f6968d
20220304             Ukraine: Seit Kriegsbeginn fast 400 Babys in Kiew geboren
202203041542 Ausland
www.spiegel.de/ausland/kiew-seit-kriegsbeginn-fast-400-babys-in-der-hauptstadt-geboren-a-2ac96fdc-c7d4-4767-a4fd-f6e27ef6d078
20220304             Gigafactory: Tesla erhält endgültige Baugenehmigung für Werk in Grünheide
202203041547 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-erhaelt-endgueltige-baugenehmigung-fuer-werk-in-gruenheide-a-a9e4dd4e-1ecb-48bf-8e16-33956aa72b96
20220304             Umgang mit russischen Klassikstars: Der Traum von der unpolitischen Musik
1—GASTBEITRAG—VON—FRIEDRICH—GEIGER
202203041557 Kultur
www.spiegel.de/kultur/musik/gergijew-netrebko-andere-kreml-nahe-klassikstars-der-traum-von-der-unpolitischen-musik-a-a45a10f8-5735-4e53-aa3f-67b13ac6ea2c
20220304             Das Geld des Kremlchefs: Wie reich ist Wladimir Putin wirklich?
20220304             Von manager-magazin-Redakteur Kai Lange
202203041559 Wirtschaft
20220304             Wegen Schweigens zu Putin: Mehrere Konzerthäuser stoppen Zusammenarbeit mit Anna Netrebko
202203041606 Kultur
www.spiegel.de/kultur/musik/anna-netrebko-mehrere-konzerthaeuser-stoppen-zusammenarbeit-wegen-haltung-zu-putin-a-ef9f4841-8b7d-48a9-b180-93ba6b49a83a
20220304             Reaktion auf Invasion: Auch Microsoft stoppt Verkauf seiner Produkte in Russland
202203041608 Netzwelt
www.spiegel.de/netzwelt/web/auch-microsoft-stoppt-verkauf-seiner-produkte-in-russland-a-4d7c022d-0e76-4e51-ac2d-6f70169a8cf1
20220304             Fortbewegung pflanzenfressender Dinos: Der einzigartige Gang der Sauropoden
202203041626 Wissenschaft
20220304184916
20220304             Elefanten, die größten Landwirbeltiere, setzen die Vorder- und Hinterbein einer Seite gleichzeitig in Bewegung, erst die Beine rechts, dann die Beine links, dann rechts, dann links.
20220304             Diese schaukelnde Gangart, die auch bei Kamelen oder Giraffen zu beobachten ist, nennt man Passgang.
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/dinosaurier-die-sauropoden-hatten-einen-einzigartigen-gang-a-9799e871-8d63-4a9d-9438-d0846621e366
20220304             Die Sauropoden, die gewaltigen Pflanzenfresser der Urzeit, hatten wahrscheinlich einen ganz eigenen Gang – wie ihn heute kein Lebewesen auf der Erde mehr zeigt.
www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(22)00234-2?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982222002342%3Fshowall%3Dtrue#%20
20220304             Ukrainekrieg: China verzichtet auf Ausstrahlung der Premier League – wegen Anti-Kriegs-Protesten
202203041636 Sport
www.spiegel.de/sport/fussball/china-verzichtet-auf-ausstrahlung-der-premier-league-wegen-anti-kriegs-protesten-a-6771a733-682e-4740-801f-ef4ff7f9283d
20220304             Krieg in der Ukraine: Nato wirft Russland Einsatz von Streubomben vor
202203041656 Ausland
www.spiegel.de/ausland/ukraine-nato-wirft-russland-einsatz-von-streubomben-vor-a-1a6452ed-13e3-4743-8c56-a3671405ca20
20220304             United By Danger: How Vladimir Putin Brought the West Together
202203041708 International
www.spiegel.de/international/world/united-by-danger-how-putin-brought-the-west-together-a-f2b871da-500a-41d4-8e13-db7cdd99567c
20220304             »Schwierige äußere Umstände«: Russischer Staatssender RT stellt Betrieb in den USA ein
202203041718 Kultur
www.spiegel.de/kultur/rt-russischer-staatssender-stellt-betrieb-in-den-usa-ein-a-b504a042-988c-48aa-aa17-df96e6bf253f
20220304             Die Lage am Abend: Ist der Krieg nicht GAU genug?
VON—ARNO—FRANK, Autor
202203041738 Politik
www.spiegel.de/politik/deutschland/news-des-tages-krieg-in-der-ukraine-akw-gerhard-schroeder-a-8c5f1600-a279-417c-8f92-40bd3efd63d1
20220304             Mit Fußabdruck eines Kindes: Riesige Grabhöhle aus der Bronzezeit entdeckt
202203041747 Wissenschaft
20220304185329
20220304             Nordöstlich von Bordeaux ist ein riesiges Höhlensystem entdeckt worden.
20220304             Es hat eine Länge von mehr als einem Kilometer und enthält zahlreiche Fundstücke wie Knochen, Schädel, Töpferwaren und den Fußabdruck eines Kindes.
20220304             Nach Angaben des französischen Kulturministeriums wurde die Höhle in der Bronzezeit als Grabstätte genutzt – zwischen den Jahren 2200 und 800 v. Chr.
20220304185434
20220304             Der Erhaltungszustand der Höhle sei »außergewöhnlich gut« und lasse auf eine tiefgreifende Erneuerung des Wissens über diese Periode hoffen.
20220304             Die Höhle sei vermutlich eine der größten Grabhöhlen Frankreichs, womöglich gar Europas.
20220304             Es sei davon auszugehen, dass sie über mehrere Jahrhunderte benutzt wurde, wahrscheinlich sogar über einen Zeitraum von 1300 Jahren.
20220304             In beinahe allen unterirdischen Räumen des Höhlensystems seien archäologische Überreste zu finden – von Keramik bis zu Gebeinen.
20220304             Allein in dem kleinen bereits jetzt erforschten Teil der Höhle seien die Überreste von etwa zehn Individuen gefunden worden.
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/frankreich-riesige-grabhoehle-aus-der-bronzezeit-entdeckt-a-4777adc5-6cd7-430f-9bf8-ac40a5020b4c
20220304             Zensur der Kriegsberichterstattung: BBC zieht Journalisten und Mitarbeiter aus Russland ab
202203041756 Kultur
www.spiegel.de/kultur/ukraine-krieg-bbc-zieht-journalisten-und-mitarbeiter-aus-russland-ab-a-1721eae2-0a2e-4103-b9c0-d709d610335c
20220304             Experte über Russlands Kriegsführung: »Man versucht, den Widerstand durch massiven Einsatz von Feuerkraft zu brechen«
1—INTERVIEW—VON—FRITZ—SCHAAP
202203041813 Ausland
20220304             »No coal, no war«: Greenpeace-Aktivisten bemalen Kohlefrachter im Hamburger Hafen
202203041825 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/greenpeace-aktivisten-bemalen-kohle-tanker-im-hamburger-hafen-a-194fa1d1-b55a-42c4-a6d6-d1d739d10efb
20220304             Telefongespräch: Putin fordert von Scholz Erfüllung von Russlands Forderungen als Dialogbedingung
202203041826 Ausland
www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-wladimir-putin-fordert-von-olaf-scholz-erfuellung-von-russlands-forderungen-a-f986d658-e2de-48f5-8466-ce8a7914f904
20220304             Furcht vor Atomvorfall: Nachfrage nach Jodtabletten steigt – warum Sie keine schlucken müssen
VON—MARTHE—RUDDAT
202203041841 Gesundheit
www.spiegel.de/gesundheit/angst-vor-nuklearschlag-oder-atom-vorfall-jodtabletten-warum-sie-keine-schlucken-muessen-a-d1f19201-84f5-49c4-8ee2-9fa54f87de8c
20220304             Studie zur Energieversorgung: Europa könnte nächsten Winter ohne russisches Gas auskommen
202203041845 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ukraine-krieg-europa-koennte-naechsten-winter-ohne-russisches-gas-auskommen-a-f5048bb2-a1f2-4612-973b-4058e73a84c3
20220304             Hohe Verluste: Börsen brechen wegen Ukrainekriegs noch stärker ein
202203041845 Wirtschaft
www.spiegel.de/wirtschaft/boerse-hohe-verluste-wegen-ukrainekrieg-a-178eac7c-02f4-4a8f-a5f3-362cd1fe3a54
20220304             Krieg in Osteuropa – die aktuelle Lage: Zahl der Ukraine-Geflüchteten in Deutschland an einem Tag verdoppelt, die BBC verlässt Russland
202203041907 Ausland
www.spiegel.de/ausland/ukraine-zahl-der-ukraine-gefluechtete-in-deutschland-an-einem-tag-verdoppelt-die-bbc-verlaesst-russland-a-5528f052-d2e9-44d8-a81c-9677162850d8
20220304             SPIEGEL-Klimabericht: Mit dem Thermostat gegen Putin
VON—KURT—STUKENBERG, Ressortleiter Wissenschaft
202203041916 Wissenschaft
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-mit-dem-thermostat-gegen-putin-a-42e31083-a801-4cad-bc8d-22a79466dc3d
20220304             Umkämpfte Anlage in der Ukraine: Wie sicher ist das Atomkraftwerk Saporischschja?
VON—JÖRG—RÖMER
202203041927 Wissenschaft
20220304             Polnische Rechte warnt vor »Wirtschaftsflüchtlingen«
20220304             So warnte etwa der Redemptoristenpater Tadeusz Rydzyk, zugleich auch Gründer des ultra-konservativen Senders »Radio Maryja«: »Ich fürchte, dass mit den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine auch die nach Polen kommen, die hier nicht hingehören, vor denen wir uns verteidigt haben«.
20220304             2015 gehörte Rydyzk zu denen die es strikt ablehnten, dass Polen Flüchtlinge aus Syrien oder Afrika aufnimmt.
20220304             Die rechtsradikale »Allpolnische Jugend« warnt, mit den Ukrainern könnten sich auch »Wirtschaftsflüchtlinge« einschleichen, in den sozialen Medien kursieren Gerüchte über Vergewaltigungen und Diebstähle, begangen von »dunkelhäutigen« Neuankömmlingen.
20220304             In der ostpolnischen Grenzstadt Przemy?l hat sich eine Bürgerwehr, vorwiegend wohl aus Hooligans bestehend, gebildet.
20220304             Die Behörden nennen die Berichte »fake news«,
20220304             die Polizei habe keine Zunahme irgendwelcher Verbrechen registriert.
20220304             Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba wirft russischen Soldaten vor, in ukrainischen Städten Vergewaltigungen begangen zu haben.
20220304             Kuleba liefert allerdings keine Beweise, die Aussagen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
20220304             Stoltenberg sprach von der schlimmsten militärischen Aggression in Europa seit Jahrzehnten.
20220304             Zahl der in Deutschland registrierten Ukraine-Flüchtlinge hat sich binnen eines Tages verdoppelt
20220304             Niederlande bereiten Aufnahme von 50.000 Flüchtlingen aus Ukraine vor
20220304             SPD streicht Schröder aus Liste großer Sozialdemokraten
20220304             Veranlasst habe dies die Parteispitze, da Schröders Nennung an der Stelle nicht in die aktuelle Situation passe, hieß es in der Partei.
20220304             Aus dem SPD-Shop wurden auch Schrödertassen aus dem Regal genommen.
20220304             Nato schließt Durchsetzung von Flugverbotszone über Ukraine aus
20220304             Die Alliierten seien sich aber einig, dass Nato-Flugzeuge nicht im ukrainischen Luftraum operieren sollten.
20220304             Für die Durchsetzung einer Flugverbotszone müssten Nato-Kampfflugzeuge in den ukrainischen Luftraum fliegen und russische Flugzeuge abschießen.
20220304             Man verstehe die Verzweiflung der Ukraine, man sei aber überzeugt, dass ein solcher Schritt zu einem großen Krieg in ganz Europa führen könnte.
20220304             Die Schutzmaßnahmen für ukrainische und russische Einrichtungen in Deutschland sind erhöht worden.
20220304             Dies dürfte für alle Bundesländer gelten,
20220304             Bislang habe es außer kleinerer Straftaten zumindest in Nordrhein-Westfalen noch keine besonderen Zwischenfälle gegeben, sagte Reul.
20220304             Aber Putin habe mit dem Angriffskrieg auf die Ukraine »Feuer gelegt an das Haus Europa«.
20220304             Der Chef des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth (SPD), hat sich für die Einschaltung eines internationalen Vermittlers im Krieg in der Ukraine ausgesprochen.
20220304             »Es muss zu einem unverzüglichen Waffenstillstand kommen«,
20220304             sagte Roth vor einer geheimen Sitzung des Gremiums mit Vertretern von Bundesregierung und Bundesnachrichtendienst (BND) in Berlin.
20220304             »Natürlich müsste diese Persönlichkeit sowohl von der russischen als auch von der ukrainischen Seite akzeptiert und respektiert werden«.
20220304             Lechte (FDP) warnte davor, dass die Bundesrepublik in der Nato »in einen Krieg, der ganz Europa entzünden würde«,
20220304             hineingezogen werde.
20220304             Es gehe »momentan nicht mehr darum, durch Verhandlungen irgendetwas zu erreichen«.
20220304             Diese habe der russische Präsident Wladimir Putin de facto ausgeschlossen.
20220304             »Und dementsprechend müssen wir uns für alles rüsten«.
20220304             Der Unions-Obmann im Ausschuss, Jürgen Hardt (CDU), brachte eine weitere Verschärfung des Ausschlusses Russlands vom Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift und als letztes Mittel die Kappung der Gas- und Ölimporte aus Russland ins Gespräch – auch wenn dies mit großen Belastungen für den Westen verbunden sei.
20220304             Türkei verteidigt Offenhaltung ihres Luftraums für russische Flieger
20220304             Der offene Luftraum der Türkei sei von strategischer und humanitärer Bedeutung, sagte Mevlüt Cavusoglu in Brüssel.
20220304             Er begründete das etwa damit, dass Menschen aus Russland so noch in europäische Länder gelangen könnten und andersherum.
20220304             Anders als Ankara haben die USA, Kanada, Großbritannien, die Schweiz und die Europäische Union ihren Luftraum für russische Flugzeuge gesperrt.
20220304             Russland lässt im Gegenzug Maschinen aus den jeweiligen Ländern ebenfalls nicht mehr in den seinen Luftraum.
20220304             Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) hat – auch vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine – vor erhöhten Gefahren durch Cyberangriffe gewarnt.
20220304             »Ganz aktuell besteht auch bei uns in Deutschland eine erhöhte Gefahr für Cyberangriffe in Form von Cyberspionage und -sabotage«,
20220304192100
20220304             Moskau verbietet Demonstrationen zum Ukraine-Krieg
20220304             Allerdings hatte etwa die liberale Oppositionspartei Jabloko die Invasion des russischen Präsidenten Wladimir Putin in die Ukraine scharf kritisiert und einen Protestmarsch dagegen in Moskau angekündigt.
20220304             Nach einem Bericht des unabhängigen Internetportals Meduza gab es auch Anträge von Unterstützern der vom Kreml so bezeichneten »militärischen Spezial-Operation« in der Ukraine.
20220304             Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will als Reaktion auf den russischen Überfall auf die Ukraine die Cyberabwehr ausbauen.
20220304             »Dabei müssen wir stärker über Gegenmaßnahmen bei Cyberangriffen nachdenken«,
20220304             Faeser warnte zudem vor Anfeindungen gegen Menschen mit russischen Wurzeln.
20220304             Die ukrainische Botschafterin in den USA, Oksana Markarowa, sieht nach dem Feuer an Europas größtem Atomkraftwerk in der Ukraine trotz erster Entwarnungen weiter große Gefahr.
20220304             »Die Lage ist weiter sehr, sehr riskant«,
20220304             Auch wenn das System in der Anlage zunächst gesichert sei, sei die Situation insgesamt keineswegs sicher.
20220304             Die Tatsache, dass die Anlage Ziel militärischer Attacken geworden sei und nun unter russischer Kontrolle stehe, sei eine »große Gefahr«.
20220304             In hessischen Gefängnissen können Häftlinge keine russischen Fernsehsender mehr empfangen.
20220304             »Russlands Politik fußt auf Propaganda, Hetze und Desinformation über die Medien«,
20220304             sagte Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) in Wiesbaden.
20220304             »Ich kann nicht verantworten, wenn russische Gefangene in hessischen Gefängnissen weiterhin über das Fernsehen ungefiltert manipuliert und aufgestachelt werden«.
20220304             Russischsprachige Programme wie etwa ein entsprechendes Angebot des Senders Euronews sollen nach Angaben von Hessens Justizministerium dagegen weiter ausgestrahlt werden.
20220304             Derzeit sitzen 26 Strafgefangene mit russischer Nationalität in den hessischen Justizvollzugsanstalten sein.
20220304             Kulturstaatsministerin Claudia Roth warnt vor Boykott russischer Kunst und Kultur
20220304             »Ich warne vor Tendenzen eines Boykotts russischer Kunst und Kultur oder einem Generalverdacht gegenüber russischen Künstlerinnen und Künstlern und auch allgemein gegenüber Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die aus Russland stammen«,
20220304             sagte die Grünen-Politikerin in Berlin.
20220304             Irischer Außenminister spricht von Kriegsverbrechen in der Ukraine
20220304             Das Uno-Hochkommissariat für Menschenrechte hat in der Ukraine bis Donnerstag um Mitternacht den Tod von 331 Zivilisten dokumentiert.
20220304             Darunter seien 19 Kinder gewesen,
20220304             Zudem lägen verifizierte Informationen über 675 Verletzte vor, darunter 31 Kinder.
20220304             Die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, betont stets, dass die wahren Zahlen mit Sicherheit deutlich höher liegen.
20220304             Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchten oft Tage, um Opferzahlen zu überprüfen.
20220304             Das Hochkommissariat gibt nur Todes- und Verletztenzahlen bekannt, die es selbst unabhängig überprüft hat.
20220304             Opernhaus in Madrid sagt Aufführungen des renommierten Bolschoi-Balletts ab
20220304             »Das Teatro Real bedauert, nicht auf dieses renommierte Ensemble zählen zu können, dessen Direktor, Vladimir Urin, sich öffentlich für die Ukraine und gegen den Krieg ausgesprochen hat«
www.teatroreal.es/es/espectaculo/ballet-bolshoi
20220304             Europaweite Ukraine-Demonstrationen vor Rathäusern am 12. März
20220304             Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic zieht sich aus Russland zurück.
20220304             »Wir bei Air Baltic haben uns entschieden, den russischen Markt zu verlassen.
20220304             Nach der vorherigen Aussetzung von Flügen haben wir jetzt alle zukünftigen Flüge zu und von russischen Zielen storniert«,
20220304             Bund koordiniert gewerbliche Lebensmittelhilfen für Ukraine
20220304             Die Ukraine hat neue russische Behauptungen über eine Flucht von Präsident Wolodymyr Selenskyj ins Ausland zurückgewiesen.
20220304             »Das ist falsch!
20220304             Der Präsident ist in Kiew.
20220304             Er ist bei seinem Volk!«
20220304             Der russische Parlamentspräsident Wjatscheslaw Wolodin hatte zuvor unter Berufung auf ukrainische »Parlamentsabgeordnete« beim Nachrichtendienst Telegram geschrieben, Selenskyj habe das Land verlassen.
20220304             Am Vortag hatten ukrainische Geheimdienste davor gewarnt, dass Russland Falschmeldungen über eine angebliche Flucht Selenskyjs verbreiten könnte.
20220304             Bundeswehr: es melden sich verstärkt Reservisten für Dienst
20220304             Blinken würdigt Reaktion der EU als historisch
20220304             Mexiko will keine Waffen an Ukraine liefern
20220304             »Wir schicken keine Waffen irgendwohin.
20220304             Wir sind Pazifisten«,
20220304             sagte Staatspräsident Andrés Manuel López Obrador.
20220304             Das Gesuch der Abgeordneten aus Kiew war am Vortag von der ukrainischen Botschafterin in Mexiko an mexikanische Senatoren übergeben worden.
20220304             Die mexikanische Regierung verurteilte erneut die russische Invasion in die Ukraine, betonte aber, dass sie nicht im Alleingang Sanktionen gegen Russland verhängen wolle.
20220304             Mexiko würde sich nur multilateralen Strafmaßnahmen anschließen, falls diese im Rahmen der Vereinten Nationen beschlossen werden sollten, sagte Außenminister Marcelo Ebrard.
20220304             BBC berichtet nicht mehr aus Russland
20220304             Russlands Präsident Wladimir Putin hat Angaben des Kreml zufolge in einem Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz Dialogbereitschaft signalisiert.
20220304             Putin pochte allerdings auch auf die Erfüllung seiner Forderungen.
20220304             Demnach geht es um »Demilitarisierung« und »Denazifizierung« sowie einen neutralen und nicht-nuklearen Status der Ukraine.
20220304             Außerdem fordert Moskau die Anerkennung der im Jahr 2014 annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim als russisches Territorium und eine Souveränität der Separatistengebiete Luhansk und Donezk in ihren administrativen Grenzen.
20220304             Kiew und Moskau werfen sich Behinderung von Fluchtkorridoren vor
20220304             Aus dem russischen Außenministerium hieß es hingegen, man habe sich bezüglich der Korridore mit den Vereinten Nationen in Verbindung gesetzt.
20220304             Vize-Außenminister Sergej Werschinin habe dabei auch »den destruktiven Charakter der Aktionen der ukrainischen Behörden« betont, »die den freien Austritt der Zivilbevölkerung in sichere Gebiete entlang der von russischer Seite eingerichteten humanitären Korridore verhinderten«,
20220304             hieß es aus Moskau.
20220304             Ukraine bittet EU und USA, alle russischen Vermögenswerte einzufrieren
interfax.com/newsroom/top-stories/75544/
20220304             Russian military not interfering in work of Ukrainian operators at Chernobyl, Zaporizhzhya NPPs - Nebenzya
20220304             In einem separaten Schreiben und einem Posting auf Facebook forderte der ukrainische Finanzminister Serhiy Marchenko große westliche Banken und Vermögensverwalter wie Morgan Stanley, BlackRock, HSBC, Deutsche Bank, JPMorgan und andere auf, ihre Beziehungen zu Russland und Belarus zu beenden.
20220304             Die Vereinten Nationen haben sich nach den Kämpfen in direkter Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja äußert besorgt gezeigt.
20220304             »Angriffe auf Atomkraftwerke stehen im Widerspruch zum humanitären Völkerrecht«,
20220304             sagte die Uno-Beauftragte für politische Angelegenheiten, Rosemary DiCarlo.
20220304             Sie bekräftigte erneut, dass Russlands Krieg in der Ukraine gegen die Uno-Charta verstoße. »Die Kämpfe in der Ukraine müssen aufhören, und zwar jetzt«.
20220304             Nach der Einnahme des AKW nahe der Großstadt Saporischschja durch russische Truppen war in der Nacht zu Freitag auf dem Gelände ein Brand ausgebrochen, laut ukrainischem Innenministerium im Gebäude eines Trainingskomplexes.
20220304             Es wurde am Morgen gelöscht.
20220304             Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von einem gezielten Beschuss der Reaktorblöcke durch russische Panzer.
20220304             Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach hingegen von einer »Provokation des Kiewer Regimes in der Nuklearanlage«,
20220304             die Russland in die Schuhe geschoben werden solle.
20220304             Die russische Zeitung »Nowaja Gaseta« wird nach eigenen Angaben Informationen zu Russlands Militäraktionen in der Ukraine von ihrer Webseite entfernen.
20220304             Hintergrund seien Zensurmaßnahmen, teilt das Blatt mit.
20220304             Die Zeitung werde weiterhin über die Folgen der jüngsten Entwicklungen für Russland berichten, so wie über die sich verschärfende Wirtschaftskrise und die Verfolgung von Dissidenten.
20220304             Der Chefredakteur der Zeitung, Dmitri Muratow, war im vergangenen Jahr für seinen Einsatz für die Pressefreiheit mit dem Friedensnobelpreis geehrt worden.
20220304             Er erhielt die Auszeichnung zusammen mit Maria Ressa von den Philippinen.
20220304             EU-Sondereinheit soll Vermögen von Oligarchen aufspüren
20220304             Nach Angaben der Nato setzt Russland im Krieg gegen die Ukraine auch Streumunition ein.
20220304             »Wir haben den Einsatz von Streubomben gesehen«,
20220304             sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg.
20220304             Zudem gebe es auch Berichte über den Einsatz anderer Waffenarten, die gegen das Völkerrecht verstoßen würden.
20220304             Details nannte Stoltenberg nicht.
20220304             Streubomben sind in den meisten Ländern der Welt geächtet.
20220304             Mehr als hundert Staaten gehören bereits einem 2010 in Kraft getretenen Übereinkommen gegen Streumunition an, darunter Deutschland.
20220304             Der völkerrechtliche Vertrag verbietet unter anderem die Herstellung und den Einsatz dieser Art von Munition.
20220304             Russland und die Ukraine haben das Übereinkommen jedoch nicht unterzeichnet.
20220304             Berichten zufolge wurde seit 2014 auch in umkämpften Gebieten im Donbass Streumunition verwendet.
20220304             Kiew will internationalen Vermittler für Gespräche mit Moskau
20220304             sagte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am Freitag der Agentur Unian zufolge im westukrainischen Lwiw (Lemberg).
20220304             Die Gespräche verliefen zwar überraschend konstruktiv.
20220304             Allerdings gebe es bisher kein abschließendes Dokument über die Verhandlungen.
20220304             G7-Staaten kündigen »weitere strenge Sanktionen« an
20220304             Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, hat sich nachdrücklich gegen eine Wiederbelebung der Wehrpflicht in Deutschland ausgesprochen.
20220304             »Die jetzige Situation mag viele an den Kalten Krieg erinnern.
20220304             Aber es ist ein vollkommen neues Szenario«,
20220304             schrieb die FDP-Politikerin
20220304             Durch die technische Entwicklung von Waffen und Waffensystemen sei der Soldatenberuf an vielen Stellen hochspezialisiert und erfordere eine lange Ausbildung.
20220304             »Nicht zuletzt deswegen halte ich eine Rückkehr zur Wehrpflicht für kontraproduktiv und falsch«,
20220304             Im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist in Deutschland die Debatte um eine Wiedereinführung neu entbrannt.
20220304             Oft wird dabei für eine allgemeine Dienstpflicht plädiert, die nicht nur in der Bundeswehr, sondern auch in sozialen Einrichtungen abgeleistet werden könnte.
20220304             Der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Gennadi Gatilow, begrüßt laut einem Agenturbericht den Vorschlag der Türkei, dort ein Treffen des russischen und des ukrainischen Außenministers zu arrangieren.
20220304             Eine solche Begegnung während des diplomatischen Forums in Antalya zwischen dem 11. und 13. März zu planen, sei eine gute Idee, sagt Gatilow laut der russischen Nachrichtenagentur Ria.
20220304             Liechtenstein verschärft die Sanktionen im Einklang mit der EU
20220304             Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat nach Cyberangriffen mutmaßlicher russischer Hacker eine dringende Warnung ausgesprochen.
20220304             Die Behörde rät auch im Zusammenhang mit der deutschen Haltung zum Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zu erhöhter Wachsamkeit.
20220304             »Aufgrund erneuter, aktueller Angriffe von GHOSTWRITER im März 2022 gegen Personen in Deutschland ist besondere Vorsicht geboten«,
20220304             teilte die Behörde am Abend auf ihrer Webseite mit.
20220304             »In Reaktion auf die jüngsten Sanktionen und militärischen Unterstützungszusagen Deutschlands wächst auch das Risiko für russische Cyberangriffe gegen deutsche Stellen einschließlich Unternehmen«,
20220304             führte der Verfassungsschutz in seinem »Sicherheitshinweis für die Wirtschaft« weiter aus.
20220304             Russische Dienste verfügten über entsprechende Fähigkeiten und Werkzeuge, diese genannten Bereiche nachhaltig zu sabotieren.
20220304             Die Medienaufsicht in Moskau hat das soziale Netzwerk Facebook in Russland blockiert.
20220304             Es handele sich um eine Reaktion auf die Abschaltung mehrerer russischer Medien-Seiten bei Facebook, teilte die Behörde Roskomnadsor in Moskau mit.
20220304             Vor einer Woche hatte Roskomnadsor die Verlangsamung Facebooks bekannt gegeben.
20220304             Seit Oktober 2020 seien insgesamt »26 Fälle von Diskriminierung russischer Medien und Informationsangebote durch Facebook« registriert worden,
20220304             In den vergangenen Tagen habe Facebook unter anderem den Zugang zu den Seiten des russischen Militär-Fernsehsenders Swesda, der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti und des staatlichen TV-Senders RT eingeschränkt.
20220304             Nach dem russischen Angriff auf das Atomkraftwerk von Saporischschja hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Russland »Nuklear-Terror« vorgeworfen.
20220304             Kein anderes Land der Welt habe jemals Atomanlagen beschossen, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft.
20220304             In dem AKW nahe Saporischschja war nach russischen Attacken Feuer ausgebrochen.
20220304             Der Leitung des AKW zufolge sei die Lage in dem Werk »gesichert«.
20220304             Nach örtlichen Angaben haben russische Streitkräfte das AKW eingenommen.
20220304             Urteil in Argentinien: Papst-Vertrauter wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt
202203041948 Panorama
www.spiegel.de/panorama/justiz/gustavo-oscar-zanchetta-papst-vertrauter-wegen-sexuellen-missbrauchs-verurteilt-a-f37a1096-2c23-4c83-b59a-06b48d404f2a
20220304             The Ukrainian Capital Under Fire: Kyiv Residents Prepare for the Arrival of the Russians By Christian Esch und Maxim Dondyuk (Photos) in Kyiv
202203042025 International
www.spiegel.de/international/europe/ukraine-kyiv-residents-prepare-for-the-arrival-of-the-russians-a-102de27d-cf16-4f30-bdea-f22f276fe3a4
20220304             732_DGS_boletim_20220304
20220304200357
20220304             INCIDÊNCIA Nacional: 1512,7 casos de infeção por SARS-CoV-2/ COVID-19 por 100 000 hab. Continente: 1432,4 casos de infeção por SARS-CoV-2/ COVID-19 por 100 000 hab.
20220304             R(t) Nacional: 0,78 Continente: 0,76
covid19.min-saude.pt/wp-content/uploads/2022/03/732_DGS_boletim_20220304.pdf
20220304200654
20220304             SK Berlin Neukölln Fälle letzte 7 Tage 2.248 Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 705,8 Fälle gesamt 79.101 Fälle gesamt/100.000 EW 24.834,8 Todesfälle gesamt 489 Einwohnerzahl 318.509 Bundesland Berlin
20220304             SK Berlin Tempelhof-Schöneberg Fälle letzte 7 Tage 2.933 Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 859,4 Fälle gesamt 69.333 Fälle gesamt/100.000 EW 20.314,6 Todesfälle gesamt 528 Einwohnerzahl 341.296 Bundesland Berlin
20220304             LK Euskirchen Fälle letzte 7 Tage 2.659 Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 1.368,1 Fälle gesamt 33.245 Fälle gesamt/100.000 EW 17.104,9 Todesfälle gesamt 283 Einwohnerzahl 194.359 Bundesland Nordrhein-Westfalen
20220304             LK Düren Fälle letzte 7 Tage 3.795 Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 1.431,3 Fälle gesamt 48.818 Fälle gesamt/100.000 EW 18.412,2 Todesfälle gesamt 376 Einwohnerzahl 265.140 Bundesland Nordrhein-Westfalen
20220304             LK Rhein-Erft-Kreis Fälle letzte 7 Tage 5.327 Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 1.134,3 Fälle gesamt 85.141 Fälle gesamt/100.000 EW 18.130,1 Todesfälle gesamt 506 Einwohnerzahl 469.611 Bundesland Nordrhein-Westfalen
20220304             SK Köln Fälle letzte 7 Tage 15.178 Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 1.400,8 Fälle gesamt 225.526 Fälle gesamt/100.000 EW 20.814,6 Todesfälle gesamt 979 Einwohnerzahl 1.083.498 Bundesland Nordrhein-Westfalen
20220304             LK Rheinisch-Bergischer Kreis Fälle letzte 7 Tage 2.882 Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 1.017,4 Fälle gesamt 46.912 Fälle gesamt/100.000 EW 16.560,6 Todesfälle gesamt 215 Einwohnerzahl 283.275 Bundesland Nordrhein-Westfalen
experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/Landkreise/
20220304             Total Cases 442.895.320  Total Deaths 5.986.829  Total Vaccine Doses Administered 10.564.992.868
www.arcgis.com/apps/dashboards/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6
20220304             Antikriegsdemonstration in St.
20220304             Petersburg: Das sind die wirklich mutigen Russen
202203042100 Ausland
20220304             US-Außenminister Blinken nach Treffen mit EU-Kollegen: »Russland war noch nie so isoliert, wir waren noch nie so vereint«
202203042109 Ausland
www.spiegel.de/ausland/anthony-blinken-zu-ukraine-krieg-russland-war-noch-nie-so-isoliert-wir-waren-noch-nie-so-vereint-a-cfc7a3e1-56d7-44ba-b001-a8c1f23c0f0e
20220304             Blaupause für China?: Welche Folgen Putins Krieg für Taiwan haben könnte
VON—GEORG—FAHRION, Peking
202203042112 Ausland
20220304             Israels Haltung zu Putins Krieg: Der Premier duckt sich weg Aus Tel Aviv berichtet Richard C. Schneider
202203042115 Ausland
20220304             Mindestens 60 Tote in Pakistan: IS reklamiert Anschlag auf Moschee für sich
202203042148 Ausland
www.spiegel.de/ausland/pakistan-is-reklamiert-anschlag-auf-moschee-fuer-sich-60-tote-a-cf5f441c-2358-414c-bee5-6c1db5079677
20220304             Krieg in Osteuropa: Die Neonazis, die um die Ukraine kämpfen Von Ann-Dorit Boy und Francesco Collini
202203042239 Ausland
20220304             Gladio
19300205             DAS—GROßE—PROBLEM—DER WELT—WIRTSCHAFT[...] nur durch DAS—SCHWERT[GLADIO] gelöst werden könne.
19300205             Des BOLSCHEWISMUS—ANGRIFF werde die Mächte Europas trotz Allem früher oder später in 1—FRONT zwingen + ihnen das Schwert [GLADIO} in die Hand drängen".
19901024             The existence of Gladio, a "STAY—BEHIND" espionage operation, was acknowledged by GIULIO—ANDREOTTI, HEAD—OF—THE—ITALY—GOVERNMENT.
19910330             Secret Warfare: GLADIO by DANIELE—GANSER. from the book: Secret Warfare:
19910330             Operation GLADIO + NATO—STAY—BEHIND—ARMIES.
20220304             Introduction...
20050130             Operation Gladio Loosely known as operation " STAY BEHIND ," the idea was to build 1—EUROPE wide secret network of anti communist guerrillas who would fight behind the lines in...
20050309             The Allies put into being OPERATION STAY BEHIND , better known as OPERATION Gladio, which consisted in contacting and recruiting fascist officers from the …
20050415             —CREATED, The Gladio personnel, a parallel government called P2 ( Propaganda Duo ), NEO—FASCIST—MASONIC—LODGE composed of most of the country's top... alfatomega.com/20041206.html.
20061221             Operation GLADIO—WIKIPEDIA, the free encyclopedia
alfatomega.com/xtended-search?search=Gladio&action=find&date=20050715&wordsonly=false&matchcase=true&matchcat=false&matchcase_or_uc=true&maxmatch=undefined&matchpercent=100&suchvs=0&source=heute&origin=&searcheverywhere=false
20220304             Belgische Post stellt kommerzielle Sendungen nach Russland und Belarus teilweise ein
20220304             Briefe und Pakete, die unter die Grundversorgung fielen, würden jedoch weiter transportiert.
20220304             Die Maßnahme erfolge aus Solidarität mit der Ukraine, hieß es.
20220304             Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, hat sich über die Attacken Russlands auch gegen zivile Ziele in der Ukraine alarmiert gezeigt.
20220304             »Es sieht aus, als wollten sie die Ukraine zerstören«,
20220304             sagte Borrell nach einem Treffen von Außenministern aus Europa und der Nordamerika.
20220304             Russland würde Wohnungen, Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Infrastruktur beschießen.
20220304             Der EU-Außenbeauftragte wollte den Konflikt zudem nicht als neuen »Kalten Krieg« verstanden wissen.
20220304             »Das ist nicht Osten gegen Westen, das ist keine Neuauflage des Kalten Krieges«,
20220304             sagte Borrell.
20220304             Es gehe um Prinzipien wie die Souveränität aller Nationen und die territoriale Integrität. »Wir verteidigen internationales Recht«.
20220304             Ukrainischer Botschafter fordert von Deutschland Patriot-Flugabwehrsysteme
20220304             Man sei nun an einem Punkt, wo auch schwere Waffen geliefert werden müssten.
20220304             »Jetzt ist auch ein Panzer für uns eine Defensivwaffe«,
20220304             sagte Melnyk.
20220304             Uno-Sicherheitsrat tagt am Montag erneut zur Ukraine
20220304             Hinter den Kulissen gibt es laut der Nachrichtenagentur dpa nach Informationen aus Sicherheitsratskreisen Spannungen zwischen den westlichen Verbündeten.
20220304             Dabei soll es auch darum gehen, ob Russland namentlich erwähnt wird.
20220304             Paris ist dem Vernehmen nach dagegen, um ein Veto Moskaus zu verhindern.
20220304             Dies würden den Beschluss zum Scheitern bringen.
20220304             Die USA dagegen wollen, dass Russland als Aggressor genannt wird.
20220304222421
20220304             Für die USA ist eine Flugverbotszone über der Ukraine derzeit keine Option.
20220304             Wie Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg gesagt habe, trage man Verantwortung dafür, dass sich der Krieg nicht noch über die Ukraine hinaus ausbreite, sagte US-Außenminister Antony Blinken nach Gesprächen mit Alliierten in Brüssel.
20220304             Etwas wie eine Flugverbotszone könne nur umgesetzt werden, wenn man Nato-Flugzeuge in den ukrainischen Luftraum schicke und russische Flugzeuge abschieße. Dies könne zu einem großen Krieg in Europa führen.
20220304             Nach der Blockade des sozialen Netzwerks Facebook hat Russland offenbar auch den Kurznachrichtendienst Twitter gesperrt.
20220304             Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf russische Nachrichtenagenturen.
20220304             Die Facebook-Sperre war laut der zuständigen russischen Behörde Roskomnadsor als Reaktion auf die Abschaltung mehrerer russischer Medienseiten in dem Netzwerk erfolgt.
20220304             Führende US-Militärs haben seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine keinen Kontakt zu Spitzen der russischen Streitkräfte gehabt.
20220304             Das teilte das US-Verteidigungsministerium mit.
20220304             Sowohl Verteidigungsminister Lloyd Austin als auch der Generalstabschef der US-Armee, Mark Milley, hätten seit Beginn des Krieges nicht mehr mit ihren russischen Amtskollegen gesprochen, hieß es.
20220304             Laut der Nachrichtenagentur Reuters hatte es zuvor einen Austausch gegeben.
20220304222541
20220304             Ölpreis steigt weiter – USA schließen Importverbot nicht aus
20220304             Die USA und ihre Partner hätten bereits diverse Sanktionen und Strafmaßnahmen verhängt, die viele vor ein paar Wochen noch nicht für möglich gehalten hätten.
20220304             Bidens Sprecherin Jen Psaki sagte, es würden derzeit Optionen geprüft, »um unseren Verbrauch an russischer Energie zu senken, aber wir sind sehr darauf bedacht, die Auswirkungen auf Familien zu minimieren«.
20220304             Die Ölpreise sind seit dem Ausbruch der russischen Invasion massiv gestiegen.
20220304             Am Freitag stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent auf 118,11 Dollar (106,57 Euro).
20220304             Dies ist der höchste Stand seit August 2008.
20220304             US-Präsident Joe Biden hat seinem polnischen Kollegen Andrzej Duda für die Aufnahme von fast 700 000 Flüchtlingen aus der Ukraine gedankt.
20220304             Das Weiße Haus teilte mit, Biden und Duda hätten in dem fast einstündigen Telefonat über »die Reaktion unserer Länder auf den unprovozierten und ungerechtfertigten Einmarsch Russlands in die Ukraine« gesprochen.
20220304             In Polen sind derzeit nach Angaben des Weißen Hauses rund 9000 US-Soldaten stationiert.
20220304             4700 davon wurden demnach als Reaktion auf die Ukraine-Krise in den vergangenen Wochen in das Land an der Nato-Ostflanke verlegt.
20220304             Biden habe die Polen zur Ruhe aufgerufen, auch wenn im Nachbarland Krieg herrsche.
20220304             Die USA und die Nato garantierten die Sicherheit Polens.
20220304             »Ich möchte dies mit Nachdruck betonen, denn ich weiß, dass es viele Ängste unter den Landsleuten gibt«,
20220304             sagte Duda.
20220304             Auch mit Finnlands Präsident Sauli Niinistö tauschte sich Biden aus.
20220304             »Finnland ist ein wichtiger Partner der Vereinigten Staaten, auch ein starker Verteidigungspartner, ein Partner der Nato, insbesondere was die Stärke und Sicherheit des Ostseeraums betrifft«,
20220304             Finnland ist der EU-Staat mit der längsten Landesgrenze zu Russland.
20220304             Das Land ist kein Nato-Mitglied, aber enger Partner des Militärbündnisses.
20220304             Der britische Premierminister Boris Johnson rechnet mit einer weiteren Eskalation des Kriegs in der Ukraine.
20220304             »Putin wird jetzt noch härter zuschlagen, weil er keinen Weg aus der Sackgasse sieht als die Zerstörung, das In-Schutt-und-Asche-Legen von unschuldigen europäischen Städten«,
20220304             sagte Johnson im Interview mit der »Welt am Sonntag« über den russischen Präsidenten.
20220304             Johnson stellte sich jedoch wie zuvor die Nato und die USA noch einmal explizit gegen eine von der Ukraine ins Spiel gebrachte Flugverbotszone.
20220304             »Die Logik ist, dass russische Flugzeuge abgeschossen werden.
20220304             Und man sich damit in einer Logik der Konfrontation verfängt«.
20220304             Russland müsse vielmehr zur Zusammenarbeit gebracht werden.
20220304             Europa müsse unterdessen an einer gemeinsamen Energiepolitik arbeiten, um keine russische Versorgung mehr zu brauchen.
20220304             »Wir brauchen eine gemeinsame europäische Strategie, um von dieser Abhängigkeit wegzukommen«,
20220304             sagte Johnson.
20220304             Dazu werde es einen Zeitplan geben, ein Programm.
20220304             »Es gibt andere Quellen, in Nordamerika, Kanada und der Golfregion«,
20220304             sagte Johnson.
20220304             Prorussische Demonstrationen in Serbien
20220304             In der serbischen Hauptstadt Belgrad sind Tausende prorussische Demonstranten auf die Straße gegangen.
20220304             Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
20220304             Mit russischen Fahnen und Bildern von Präsident Wladimir Putin zogen sie vor die Botschaft des Landes.
20220304             Serbien ist Nato-Partner und EU-Beitrittskandidat, hat historisch aber enge Beziehungen zu Russland und ist von Energielieferungen aus Russland abhängig.
20220304             Die Regierung in Belgrad hat sich zwar der Uno-Resolution zur Verurteilung des russischen Angriffs auf die Ukraine angeschlossen, nicht aber den westlichen Sanktionen gegen Russland.
20220304             In den vergangenen Tagen hatte es in Belgrad deutlich kleinere Demonstrationen gegen Russland gegeben.
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20220304             Der französische Luxusgüterkonzern LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton macht seine 124 Filialen in Russland wegen des Krieges in der Ukraine vorübergehend dicht.
20220304             Die Schließung gelte »zeitweise«
20220304             Zuvor hatten sich bereits die Luxusmarke Hermes und der Konzern Richemont, zu dem der Juwelier und Uhrmacher Cartier gehört, ihren einstweiligen Rückzug aus Russland bekanntgegeben.
20220304             LVMH teilte laut Reuters mit, die rund 3500 Angestellten in Russland würden weiter ihr Gehalt erhalten.
20220304             Kanadischer Sender CBC zieht sich aus Russland zurück
20220304             Als Grund nannte CBC ein jüngst von Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnetes Gesetz, wonach für das Verbreiten von »Falschinformationen« über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine lange Haftstrafen möglich sind.
20220304             »Die CBC ist sehr besorgt über die neue Gesetzgebung in Russland, die unabhängige Berichterstattung über die derzeitige Situation in der Ukraine und in Russland zu kriminalisieren scheint«,
20220304             Die stellvertretende US-Präsidentin Kamala Harris wird in der kommenden Woche nach Polen und Rumänien reisen, um ihre Unterstützung mit der von Russland attackierten Ukraine zu zeigen.
20220304             Zehntausende Menschen haben in Prag zum wiederholten Male für Frieden und gegen die russische Invasion in die Ukraine demonstriert.
20220304             »Wenn die Ukraine fällt, fällt ganz Europa«,
20220304             sagte der Präsident der Ex-Sowjetrepublik, Wolodymyr Selenskyj in einer Videobotschaft.
20220304             Zu den Rednern zählten Schauspieler und frühere Dissidenten.
20220304             Der katholische Priester und Templeton-Preisträger Tomáš Halík sagte, Selenskyj habe den diesjährigen Friedensnobelpreis verdient.
20220304             Der 73-Jährige erinnerte zudem an den Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten in die Tschechoslowakei im August 1968.
20220304             Die anschließende jahrzehntelange sowjetische Besatzung habe zu einer »kulturellen und moralischen Verwüstung« geführt.
20220304             Bloomberg und CNN stoppen Berichterstattung aus Russland
20220304             Nach dem Erlass eines neuen russischen Gesetzes, das die Verbreitung von »Falschinformationen« über den Angriffskrieg des Landes gegen die Ukraine unter Strafe stellt, ziehen sich auch die US-Nachrichtenseite Bloomberg sowie der Sender CNN aus dem Land zurück.
www.spiegel.de/ausland/russland-ukraine-news-russland-zensiert-zugang-zu-facebook-und-unabhaengigen-medien-a-1db8494c-1566-4a67-bdad-0f1de164d3d1
20220304             Empathie ist, wenn man anderer Leute Leid wahrnehmen und würdigen kann, ohne sich oder eigenes Leid ins Spiel bringen zu müssen.
www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2022-03/ukraine-russland-krieg-maenner-widerstand-flucht
blog.fefe.de/?ts=9cdcb3ea
20220304             MOSCOW. March 3 (Interfax) - Russia has intelligence that Ukraine was working to create nuclear weapons, the Foreign Intelligence Service (SVR) director Sergei Naryshkin said.
20220304             "According to data from the Russian Defense Ministry, Ukraine retained the technical potential of creating nuclear weapons and this capacity is far higher than Iran's or North Korea's. Moreover, according to SVR intelligence, work in this area was carried out in Ukraine," Naryshkin said in a statement published on the SVR website.
interfax.com/newsroom/top-stories/75324/
        _HEUTE_0305_ :

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